Brandenburger Tor

Berlin-Tourismus fast auf Vorkrisenniveau

Die Pressemitteilung von visitBerlin vermittelt ein “Gelungenes Comeback für den Berlin-Tourismus”.
Zwischen Januar und Juli 2022 besuchten 5,5 Millionen Gäste die deutsche Hauptstadt. Das Niveau bleibt damit zwar immer noch 30 % niedriger als im letzten Vor-Pandemie-Jahr 2019, zeigt aber eine positive Tendenz und eine deutliche Verbesserung gegenüber dem letzten Jahr (+270 %).

Touristische Entwicklung

Trotz eines durchschnittlichen Anstiegs der Zimmerpreise um 10 € liegt die Buchungsrate der Hotels bei über 80 % im Monat Juli. Diese Zahl übertrifft bei weitem die anderer europäischer Hauptstädte wie Rom oder Wien, wo die Auslastung bei etwa 60-70 % liegt, und sogar die großer Metropolen wie New York, Paris und London.
Im besten Monat 2022, Juli, waren die Übernachtungen nur 7,3 % niedriger als 2019. Andererseits wurden längere Aufenthalte verzeichnet: 40 % der Aufenthalte blieben zwischen 4 und 7 Tagen, gegenüber 23 % im Jahr 2019.

Besucherzahlen

Die durchschnittliche Besucherzahl bei den Attraktionen liegt immer noch unter dem Vorkrisenniveau: 1,12 Millionen Besucher wurden im Juli 2022 in der Stadt begrüßt, ein Rückgang von rund 8,3 % im Vergleich zum gleichen Monat 2019. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass einige Attraktionen eine positivere wöchentliche Bilanz im Vergleich zu 2019 melden.

Eine Ausnahme von dem allgemeinen negativen Durchschnitt stellen die Bühnen dar, die laut den Daten von Visitor Insight zwischen Januar und Juli 2022 ein durchschnittliches Wachstum von 5,1 % verzeichnen.

Aktivitäten

Die wichtigsten Aktivitäten für (nationale und internationale) Besucher sind:

Märkte

Der Inlandsmarkt ist für Berlin von zentraler Bedeutung: 62,8 % der Besucher in der Hauptstadt kommen aus Deutschland. Unter den internationalen Märkten steht USA an der Spitze, gefolgt direkt von Großbritannien und den Niederlanden.

 

Wichtige Änderungen im Gästeverhältnis?

  • Längere Aufenthalte: 40% der Reisenden bleiben 4-7 Nächte
  • Kurzfristigere Buchungen: 25% der Gäste buchen erst eine Woche im Voraus
  • Luftverkehr ist unpopulär geworden: Die meisten Gäste reisen mit der Bahn (46%) und PKW (35%) an, anstatt mit dem Flugzeug (-28% gegenüber 2019)

 

Mehr dazu: visitBerlin Pressemitteilung

INTOURA für Arival | Activate 

Arival | Activate kommt nach Berlin

Vom 29. bis 31. Mai haben Anbieter von Touren, Aktivitäten, Attraktionen und Erlebnisanbieter die Möglichkeit, sich bei dieser interaktiven Veranstaltung, die gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt wurde, sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Eine tolle Gelegenheit, sich mit anderen Anbietern und wichtigen Branchenexperten auszutauschen.

Für das Rahmenprogramm der Veranstaltung haben mehrere INTOURA-Mitglieder entschieden, ihre Türen für die Besucher von Arival kostenlos zu öffnen:

Ein abwechslungsreiches Angebot erwartet alle Arival Teilnehmer, um die Vielfältigkeit Berlins zu entdecken.

About Arival | Activate – Berlin, 29. bis 31. Mai

Arival | Activate is a one-of-a-kind interactive event, co-created with participants and designed to inform and connect the community of creators and sellers of Tours, Activities, Attractions & Experiences. As a participant you will have the unique opportunity to learn and share with fellow creators as well as key industry experts about the business of advancing your business.

Empowering creators through resources and connections is the Arival mission. This two-day collaborative learning event focuses on reconnecting, rebuilding, growing your business, and advancing our industry.

Here’s what you can expect:

  • Collaborative learning sessions with an eye to the future, exploring topics that matter to you with fellow participants
  • Opportunities to co-create the content and engage in the discussion
  • Participate in small-group sessions and discussions organized around key topics
  • Connect with industry colleagues around shared interests and knowledge
  • In-depth, interactive learning sessions on critical topics for operators in 2022
  • Fun and intimate social gatherings to mingle, mix and make new friends and build new business relationships
  • A focus on health & safety for all attendees

INTOURA digital talk

INTOURA stellt mit dem “digital talk” ein neues Format auf und startete am 28. Oktober 2020 mit einem Gespräch zwischen Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, und unserem Vorsitzenden Robert Rückel.

Themen waren die vergangenen Monate, deren Auswirkungen für die Attraktionen und die Zukunft des Berliner Tourismus. Wie geht es weiter nach Covid-19. Wie stellt sich visitBerlin zukünftig in Bezug auf die Vermarktung auf und wie wollen wir zusammenarbeiten?

Die INTOURA-Mitglieder waren zur exklusiven Online-Teilnahme geladen, konnten ihre Fragen anbringen und in die direkte Diskussion einsteigen.

Hören Sie hier die komplette Aufzeichnung aus dem Deutschen Spionagemuseum am Potsdamer Platz als Podcast zum Download.

Plakat-Aktion “Endlich mal ungestört Berlin entdecken”

Nach dem Erfolg der ersten INTOURA-Plakataktion geht eine zweite Serie nun in die Öffentlichkeit mit insgesamt 26 geöffneten INTOURA-Mitgliedern!

An vielen Litfaßsäulen der Innenstadt wird das Plakat ab dem 9. Juli von unserem Fördermitglied ILG-Außenwerbung kostenfrei platziert. Auch hier hat mattheis Werbeagentur wieder die Gestaltung schnellstens umgesetzt und INTOURA die Druckkosten übernommen.

Ein echtes Mitglieder-Sponsor-Projekt, das den Zusammenhalt in dieser Krise zeigt! Auch unser Fördermitglied Kulturplakatierung Berlin GmbH hängt immer noch auf eigene Kosten die  Plakate der ersten Serie in Berlin auf.

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung unserer treuen Fördermitglieder und freuen uns, dass die Plakate die Attraktionen unserer Stadt unterstützen werden, die bereits wieder geöffnet sein dürfen.


Für Details zu Öffnungszeiten, Preisen, Hygiene-Infos etc. klicken Sie bitte auf den jeweiligen Link.

Diese Liste wird ständig erweitert. – Wenn Ihre Attraktion geöffnet ist, aber Sie noch nicht in unserer Liste stehen, schreiben Sie uns gern eine Email.

1. Serie sponsored by Kulturplakatierung Berlin GmbH & mattheis Werbeagentur

2. Serie sponsored by ILG-Außenwerbung & mattheis Werbeagentur

Maßnahmenplan zur Wiedereröffnung

Für die Wiedereröffnung benötigen Sie einen Maßnahmenplan, der die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und Besucher gewährleistet. Da jedes Haus unterschiedliche Voraussetzungen hat, können wir diese nicht einheitlich zur Verfügung stellen. Im Folgenden aber einige Tipps und Links.

Vorbereitung
– Berechnen Sie nach den Vorgaben die maximale Besucherzahl für Ihre Attraktion
– Lenken Sie Besucherströme z.B. durch Zeitfenster-Tickets
– Einlass & Wartebereich
– Zählen Sie die ein- und ausgehenden Besucher
– Markieren Sie Mindestabstände in Warteschlangen
– Bieten Sie den Besuchern Hygiene-/Desinfektionsmittel in Spendern an
– Prüfen Sie eine Schutzmaskenpflicht und ggf. die Bereitstellung oder den Verkauf von (gebrandeten) Schutzmasken

Kassen-Situation
– Ist der Einsatz von Online-Tickets möglich?
– Plexiglasscheiben an Kassen und Mindestabstände
– Bargeldlose Zahlungsmethoden
– evt. Einsatz von Schutzmasken für Ihr Personal

In Ihrer Attraktion
– Mindestabstände beachten
– Sanitärräume nach Hygienestandards häufiger reinigen
– Sorgen Sie für ausreichend Seife, Einmal-Handtücher
– Einsatz von Schutzmasken für Ihr Personal
– achten Sie auch in Personal- und Sozialräumen, Küche & Sanitärräumen für Ihre Angestellten auf die Standards

Büroräume
– Auch hier müssen die Mindestabstände eingehalten werden (Anordnung der Arbeitsplätze, Abstände in evt. Meetings etc.)
– Sofern möglich, sollten Mitarbeiter weiterhin vom Home Office aus arbeiten.

Mitarbeiter
– Erstellen Sie einen klaren Leitfaden mit Ihren Maßnahmen. Unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter und lassen diese gegenzeichnen, dass die Maßnahmen verstanden worden sind und umgesetzt werden.
– Binden Sie Mitarbeiter in die Erstellung der Pläne und die Umsetzung ein, Sie erhöhen die Akzeptanz.
– Sollten in Ihrem Betrieb Ersthelfer unter den Mitarbeitern sein, die sich im Home Office befinden, sorgen Sie rechtzeitig für Ersatz.

Weiteres
– Montieren sie Plakate und Aushänge mit klaren Regeln, so können sich Ihre Gäste und Mitarbeiter orientieren.
– Vordrucke gibt es als Downloads oder kostenfrei im Versand (siehe Links)
– Stellen Sie Ihren Mitarbeitern Desinfektionsmittel und Handpflege-Produkte zur Verfügung. Durch die vermehrte Hygiene wird die Haut reizbar.
– Nutzen Sie in Geschirrspülern die 60° Funktion.

Gerne sammeln wir Ihre konkreten, speziellen Fragen und werden diese ggf. von Spezialisten beantworten lassen. Auch werden wir prüfen, ob wir ein entsprechendes Webinar dazu anbieten können mit Experten.

Bitte teilen Sie mit uns Ihre Erfahrungen oder bereits erdachte Pläne. Im Austausch können wir sicherlich viel voneinander profitieren!


Weiterführende Links:

Bundesarbeitsministerium 
Mitteilung Bundesarbeitsministerium vom 16.04.2020
SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard PDF

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Musterhygieneplan für Schulen – Pressemitteilung vom 24.04.2020
Musterhygieneplan Corona für Berliner Schulen PDF

Handelskammer Hamburg
Corona-Lockerungen: So machen Sie Ihren Betrieb fit

Bayern Tourismus Marketing
PDF Handlungsmöglichkeiten Coronavirus – Leitfaden Tourismus, Hotellerie, Gastronomie (24.04.2020)

Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik:
alle FAQs der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik
“Best Practice” gegen Corona-Infektionen
– konkrete Beispiele in der Umsetzung
Stellt der Umgang mit Bargeld eine Infektionsgefahr dar?
Was ist an Kassenarbeitsplätzen zu beachten?

Bieten durchsichtige Trennwände einen Schutz für das Kassenpersonal?
Was ist bei der Händehygiene im Handel zu beachten?
Tragen von Handschuhen, ist das sinnvoll?
Wie pflege ich meine stark beanspruchten Hände?
Wie viele Kunden sollten höchstens gleichzeitig in einem Markt oder in einer Verkaufsstelle anwesend sein? – Wie kann dies realisiert werden?
Sollte für Kunden Händedesinfektionsmittel bereitgestellt werden?
Was ist bei Sozialräumen und Sanitärräumen zu beachten?
Aushänge für Kassen und Bedientheke zum Download

Berufsgenossenschaft Nahrung und Gastgewerbe:
Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe
PDF Innerbetriebliche Maßnahmen
Download: Poster, Piktogramme, andere Sprachen etc.

Unfallkasse Berlin:
FAQs der Unfallkasse Berlin

DGVU – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung:
generelle Informationen der DVU
FAQs zu Ersthelfern im Betrieb usw.
Plakat Schutzmaßnahmen zum Download
Plakat Unterscheidung Schutzmasken zum Download 
Linksammlung zu Genossenschaften, Unfallkassen etc. bundesweit

Liquidität in der Corona-Krise

Wie gehen Sie vor?

Die IBB hat nach den ersten Erfahrungen eine FAQ-Liste mit den wichtigsten auftretenden Fragen zusammen gestellt: IBB FAQ Corona-Hilfen

1. Unterlagen vorbereiten – diese Unterlagen brauchen alle Banken:
– Jahresabschluss 2017 und 2018
– Betriebswirtschaftliche Auswertung und Summen- und Saldenlisten 2019
– Liquiditätsplan, aufgebaut wie Betriebswirtschaftliche Auswertung
– Darstellung bereits initiierter Maßnahmen zur Kostenreduktion (Kurzarbeit, Steuerstundung, etc.)
– kurze Beschreibung, warum und wie das Unternehmen von Corona betroffen ist
– Eigenbeitrag der Gesellschafter (z.B. Darlehensgewährung, Bürgschaften, Sicherheiten)

Die IBB braucht außerdem:
– Aktueller Handelsregisterauszug
– ggf. Gewerbeanmeldung
– Erklärung Politisch exponierte Person (PEP)
KMU-Selbsterklärung für nicht verflochtene / eigenständige Unternehmen oder KMU-Selbsterklärung für verflochtene Unternehmen (Welches Dokument Sie brauchen, erklärt das KMU-Merkblatt.)
Unterschriftsprobenblatt
(Quelle dieser Downloads ist die IBB, hier als Service von INTOURA bereit gestellt.)

2. Darlehen zur Liquiditätserhaltung – 3 Möglichkeiten
a) Hausbank:
Ein Ansprechpartner ist Ihre Hausbank, viele davon sind in die Gespräche des Senats eingebunden. Über die Hausbank können Sie auch die Bundeshilfen der KfW beantragen. Mehr dazu unter:
Website der KfW

b) Bürgschaftsbank:
Die Bürgschaftsbank verdoppelt den Bürgschaftshöchstbetrag auf 2,5 Millionen Euro.  Im Rahmen des Bürgschaftsexpressprogramms kann die Bürgschaftsbank Entscheidungen über Bürgschaften ab sofort bis zu einem Betrag von 250.000 Euro eigenständig und innerhalb von 3 Tagen treffen. Auch bei Betriebsmittelkrediten kann ein erhöhter Bürgschaftsrahmen von 80% ausgeschöpft werden.
Website der Bürgschaftsbank

c) IBB-Liquiditätshilfe Sonderfall Corona
Die Investitionsbank Berlin (IBB) erteilt ab 19.03.20 zinslose Darlehen bis zu 500.000 € für 6 Monate. Ab morgen kann das Darlehen direkt auf der Website der IBB beantragt werden:
zum Förderprogramm der IBB Liquiditätshilfen BERLIN

3. Kurzarbeit beantragen
Geschlossene Betriebe können ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Die Beschäftigen erhalten dann Kurzarbeitergeld. Die Bedingungen sind mittlerweile rückwirkend zum 01.03.20 Verbesser worden.
Im Mitgliederbereich finden Sie als Vorlage einen “Nachtrag Kurzarbeit zum Arbeitsvertrag” und unseren Leitfaden zur Beantragung von Kurzarbeit!
Zum INTOURA Mitgliederbereich

4. Steuerstundung verhandeln
Die Finanzämter senken Steuervorauszahlungen auf Antrag unbürokratisch ab. Darüber hinaus haben Unternehmen die Möglichkeit der Stundung von aktuell offenen Steuerforderungen. Auch diese werden in der derzeitigen Situation unbürokratisch abgewickelt. Stundungen können zinslos erfolgen. INTOURA drängt auf Rückzahlungen bereits überwiesener Steuern.

Weiterführende Links

Investitionsbank Berlin:
Hotline Wirtschaftsförderung 030 – 2125 – 4747
E-Mail wirtschaft@ibb.de
Website IBB – Liquiditätshilfen Berlin

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe:
Pressemitteilung vom 17.03.2020: Schutzschirm für die Berliner Wirtschaft und Arbeitsplätze

IHK Berlin:
Beratungsteam der IHK 030 – 31510 – 919 (8.00 bis 17.00 Uhr)
E-Mail corona@berlin.ihk.de
Website IHK – Informationen Corona-Virus

visitBerlin:
Hotline 030 – 164748 – 886 (9.00 bis 18.00 Uhr)
Website visitBerlin – Unterstützung für Berliner Unternehmen

Helfen.Berlin:
Die Gutschein-Plattform zur Unterstützung der Berliner Attraktionen & Gastronomie.
Interessierte Unternehmen können sich hier registrieren Helfen.Berlin – Registrierung
oder eine Email senden bitte@helfen.berlin?
Generelle Informationen auf der Website Helfen.Berlin

Corona-Updates

+++ 29.03.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: Basisschutzmaßnahmenverordnung
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 15.03.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: Verlängerung der aktuellen Verordnung
Der Senat hat heute beschlossen, dass am 20.03. die Beschränkungen nicht entfallen, sondern die aktuelle Verordnung bis 31.03. verlängert werden soll. Ab 1. April sollen dann praktisch alle Einschränkungen entfallen.

+++ 02.03.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: 3G statt 2G
In Berlin sinken währenddessen die Infektionszahlen und der Senat hat gestern deutliche Erleichterungen verabschiedet, die am Freitag in Kraft treten:

  • Veranstaltungen bis 2.000 Pax: 3G+FFP2-Maske (statt 2G+)
  • Freizeitaktivitäten und Sport: 3G (statt 2G)
  • Führungen etc. im Freien: Entfall von 3G
  • Gastronomische Angebote: 3G (statt 2G)

Die Erleichterungen sind deutliche Fortschritte für unsere Branche, wobei weiterhin ein Missverhältnis zwischen ähnlichen Einrichtungen besteht (Museen: FFP2, ähnliche Indoor-Freizeitaktivitäten: 3G+FFP2).
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 15.02.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: Ohne Schlange
2G fällt am Wochenende, nicht nur im Einzelhandel, sondern bei den Attraktionen mit fließendem Besucherverkehr: Zoo, Museen, Stadtrundfahrten, Führungen etc.
Wirtschaftssenator Stephan Schwarz hat auch angekündigt, dass sich Berlin bei der morgigen MPK für einen konkreten Fahrplan der Lockerungen in den weiteren Betrieben (Theater, Kinos, Hotels, Gastronomie etc.) einsetzen will.
Außerdem wird die Überbrückungshilfe bis Ende Juni verlängert. Nächste Woche diskutieren die Verbände dann mit der Senatsverwaltung über einen Neustart-Programm für den Berlin-Tourismus.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 02.02.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: Ohne Luca
der Senat hat gestern eine neue Verordnung beschlossen, die ab Samstag gilt.
Was sich ändert:

  • Anwesenheitsdokumentation entfällt ersatzlos
  • 2G+ schließt nun auch in den letzten drei Monaten Geimpfte und Genesene ein
  • bei den Veranstaltungen entfällt aus mir unerfindlichen Gründen die Sonderregel für Unter 14-Jährige, aber dieser Paragraph betrifft uns ja kaum (siehe letzter Newsletter)

>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 25.01.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Führungen
Nach Rücksprache mit SenWEB gilt für Führungen und ähnliche Angebote in unserer Branche §19, Abs. 1 und damit im Innenraum 2G, im Freien 3G! Das gilt also auch für Führungen in privaten Museen.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 12.01.2022 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: 2G +
Ab Samstag sind Veranstaltungen im Innenraum ab 11 Personen (ab 14 Jahren) sowie Gastronomie nur noch unter 2Gplus-Bedingung möglich. Doppelt Geimpfte müssen also zusätzlich tagesaktuell getestet sein, dreifach Geimpfte brauchen keinen Test. Für Unter 18-Jährige reicht nach aktueller Lesart weiterhin ein Test oder alternativ der Schülerausweis.
Die neue Regelung gilt für Veranstaltungen genauso wie für Theater, Kino etc.. Sie gilt nicht für den fließenden Besucherverkehr in Attraktionen und Museen, wohl aber für Führungen im Innenraum.
Impfnachweise müssen aber Samstag nicht mehr digital verifizierbar sein, aber weiterhin mit einem Lichtbildausweis abgeglichen werden.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 15.12.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: Test für Schuler 
Der Schülerausweis gilt in den Weihnachtsferien nicht als Testnachweis. Hier finden Sie die ab Samstag gültige Verordnung.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 25.11.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: 2G + Maske 

Ab Samstag gilt:

  • Maskenpflicht: Grundsätzlich herrscht überall Maskenpflicht, von dieser abgewichen werden kann nur, sofern eine Maskenpflicht nicht möglich ist. Ein Hygienerahmenkonzept einer Senatsverwaltung kann hier noch anderes regeln (und wird das wohl auch zum Beispiel für Theater).
  • In Freizeitbetrieben gilt trotz 2G und Maske auch die Zutrittssteuerung von 1 Person pro 5 Quadratmer, also 2G plus plus (nicht aber in kulturellen Einrichtungen).
  • Nach unserem Protest entfällt ab Samstag endlich die Pflicht zur digitalen Verifizierbarkeit von Nicht-EU-Impfpässen: Bei Personen außerhalb der EU reicht zukünftig also auch ein analoger Impfpass

>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 10.11.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: 2G für Freizeit, Gastronomie und Veranstaltungen
Ab Montag gilt für uns (alle Indoor-Attraktionen, Museen, Theater, Kinos, Schiffe, Busse …): Gäste müssen geimpft oder genesen sein, dafür entfallen Maskenpflicht und Abstands- bzw. Quadratmeter-Regeln. Ausnahme, wie von uns gefordert: Unter-18-Jährige sowie auch Mitarbeiter.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 27.10.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: Veranstaltungen über 25.000 Pax 
Der Senat hat gestern eine neue Verordnung beschlossen: Ab Samstag entfällt die absolute Personenhöchstgrenze bei Veranstaltungen.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 06.10.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: 2G Erleichterungen
Der Senat hat gestern die 2G-Erleichterungen endlich auch für unsere gesamte Branche beschlossen: Ab Samstag dürfen auch Freizeitbetriebe, Zoo, Tierpark und Museen unter 2G-Bedingungen ihre Häuser voll auslasten.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 15.09.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung: 2G Option
Die ab Samstag gültige Verordnung finden Sie unter folgendem Link.
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 03.09.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung
Jetzt ist endlich auch die Berliner Corona-Ampel angepasst: Sie umfasst nun Inzidenz (rot ab 100), Hospitalisierung und Intensivbetten-Auslastung. Ein wichtiger Schritt zur Planungssicherheit für unsere Branchen.
Morgen gilt eine neue Verordnung, die zwei Änderungen bringt:

  • Die Aufhebung der Testpflicht für Schüler am Einlass gilt nun für in- und ausländische Schüler, solange sie regelmäßig im Rahmen des Schulbesuches getestet werden.
  • Bei Veranstaltungen jeglicher Art (auch Führungen) dürfen nur Mitarbeiter eingesetzt werden, die geimpft, genesen sind oder zweimal pro Woche vom Arbeitgeber getestet werden.

>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 19.08.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung
Ab morgen gilt die neue Berliner Verordnung, Sie finden sie unter folgendem Link.
Neu für Attraktionen ist nur:

  • Maskenpflicht am Sitzplatz, sofern Mindestabstand unterschritten wird
  • Berliner Schüler jeden Alters werden von der Pflicht zur Vorlage einer 3G-Bescheinigung ausgenommen (diese Ausnahme gilt nach Aussage der Senatsverwaltung nur für Berliner Schüler, zur Kontrolle soll ein Schülerausweis vorgelegt werden)

Es gibt keine neuen Testpflichten für Attraktionen, die bisher keine Tests kontrollieren müssen (wie z.B. Museen).
>> zur Verordnung des Berliner Senats  

+++ 10.08.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Beschlussprotokoll der Ministerpräsidentenkonferenz
Im Beschlussprotokoll der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz finden Sie die aktuellsten Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie.
Ab 23.08. müssen sich Ungeimpfte beim Besuch zahlreicher Einrichtungen testen lassen:

  • (Kultur-) Veranstaltungen in Innenräumen
  • Sport in Innenräumen
  • Hotels: bei Anreise und zweimal pro Woche
  • Außengastronomie

Für Theater und Indoor-Sportanlagen gilt ab 23.08. di 3G-Regel. Es ist jedoch unklar ob Museen, Aussichtspunkte und andere unter die Regelung fallen.
Veranstaltungen in Innenräumen werden zukünftig wohl in jedem Fall dem Gesundheitsamt Hygienekonzepte vorlegen müssen.
>> zum Beschlussprotokoll

+++ 30.07.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Überbrückungshilfe 3plus
Seit letzter Woche ist die Überbrückungshilfe 3plus für die Monate Juli bis September beantragbar. Im Wesentlichen sind die Regularien identisch mit der Überbrückungshilfe 3 bis Juni. Ein Antrag ist auch weiterhin zwingend vor einer Beantragung der Berliner Soforthilfe IV (5.0) nötig.
>> zum Artikel Überbrückungshilfe 3plus

+++ 24.06.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung  
Ab 03.07 gilt die neue Verordnung. Hier finden Sie die aktuellste Version.
>> zur Verordnung des Berliner Senats

+++ 15.06.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Pressemitteilung: Öffnungen ab Freita
Die geplanten Öffnungen hat der Regierende Bürgermeister in einer Pressekonferenz vorgestellt, in der Pressemitteilung finden Sie erste Informationen.
>> zur Pressemitteilung des Berliner Sentats

Überbrückungshilfe
Die Überbrückungshilfe 3 wird bis Ende September verlängert, zusätzlich gibt es einen Zuschuss für Mitarbeiter, die aus der Kurzarbeit geholt werden.
>> zum Artikel Überbrückungshilfe

+++ 02.06.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Verordnung des Berliner Senats
Gestern hat der Senat neue Beschlüsse gefasst. Unter “Weiterlesen” gelangen Sie zur neuen Verordnung auf der Seite des Senats, sobald sie online gestellt wird.
Im Mitgliederbereich auf unserer Website sind die Änderungen bereits als PDF hinterlegt. Sollten Sie kein INTOURA-Mitglied sein, wenden Sie sich per Email an unsere Geschäftsstelle, wir senden Ihnen das Dokument gerne zu.
>> zur Verordnung des Berliner Senats

Kulturförderung – Sonderfonds des Bundes
Die Staatsministerin für Kultur und Medien legt einen Sonderfonds für Kulturveranstaltungen auf. Der Bund wird bis zu 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.
>> zur Website der Bundesregierung

+++ 20.05.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Auslegungshilfe – Was erlaubt ist
In der aktuellen Auslegungshilfe können Sie nachlesen, was gerade öffnen darf – wie zum Beispiel der Kletterwald.
>> zur Auslegungshilfe des Berliner Senats

Pressemitteilung: Stufenplan des Senats
Die Planung des Senats von Dienstag finden Sie als Pressemitteilung unter folgendem Link.
>> zur Pressemitteilung des Berliner Senats

+++ 17.05.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Der Senat hat am Freitag entschieden und sich leider nicht unseren Forderungen angeschlossen: Trotz Inzidenz unter 100 bleibt die Testpflicht bestehen und indoor gibt es dieses Wochenende keine weiteren Lockerungen. Die neue Verordnung sollte morgen vom Senat veröffentlicht werden, INTOURA-Mitglieder finden sie vorab im Mitgliederbereich der Homepage.

Die Wirtschaftssenatorin hat aber angekündigt, dass Anfang Juni der Übernachtungstourismus wieder geöffnet werden könnte. Ich hoffe, dass der Senat hierzu bereits morgen Beschlüsse fasst, damit wir für die Hauptsaison planen können. Wir werden unsere Forderungen zur sofortigen Ausweitung der Öffnungen auf Kultur- und Freizeiteinrichtungen natürlich aufrechterhalten.

+++ 12.05.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Wirtschaftssenatorin Pop hat uns gestern Abend über Beschlüsse und Planungen des Senats informiert. Dabei hat der Senat endlich auch zumindest einen Teil unserer Forderungen erfüllt.

Gestern beschlossen wurde:

  • Museen und Gedenkstätten dürfen direkt nach Aufhebung der Bundesnotbremse für Berlin öffnen. Das ist nach aktueller Schätzung am 19.05. der Fall.
  • Neufassung der Quadratmeterregel für Museen: Ab Wiedereröffnung gelten 1 Person pro 10 Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter, darüber hinaus 1 Person pro 20 Quadratmeter. Bei 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche können Sie also 100 Besucher statt bisher 30 gleichzeitig empfangen!

Am Freitag will der Senat beschließen:

  • Ab Pfingsten (genaues Datum noch nicht entschieden) sind Stadtrundfahrten in offenen Bussen und Fahrten auf dem Außendecks von Schiffen erlaubt.
  • Ab Pfingsten darf die Außengastronomie geöffnet werden und Übernachtungen bei Freunden und Verwandten werden erlaubt.
  • Ferner sind ab Pfingsten wieder Modellprojekte auch für Veranstaltungen möglich, insbesondere im Außenbereich.
  • Übernachtungstourismus soll ab Mitte Juni erlaubt werden (in Brandenburg dürfen Ferienwohnungen und Campingplätze bereits ab Pfingsten öffnen).

Robert Rückel hat Folgendes gefordert:

  1. Der Stufenplan der Ministerpräsidentenkonferenz aus März listet auf der 4. Stufe neben Außengastronomie auch Theater, Konzerthäuser und Kinos sowie kontaktfreien Sport innen. Wir drängen somit auf eine Öffnung von Theatern, Konzerthäusern, Kinos sowie Freizeitsporteinrichtungen ab Pfingsten. Es kann nicht sein, dass hier einseitig die Gastronomie bevorzugt wird.
  2. Wie im Stufenplan geregelt, muss bei einer Inzidenz von unter 100 auch die Testpflicht in unseren Einrichtungen entfallen (momentan sieht es so aus, als ob alle o.g. Öffnungen nur für getestete und geimpfte Besucher gelten).
  3. Wie seit Monaten gefordert brauchen wir eine klare Perspektive, wann unter welchen Voraussetzungen weitere Öffnungsschritte folgen. Andere Bundesländer haben hier konkrete Pläne für die kommenden Wochen vorgelegt.
  4. Auf der heutigen Sonderwirtschaftsministerkonferenz muss eine Verlängerung der Überbrückungshilfe III über den Juni hinaus final beschlossen werden. Kein touristischer Betrieb wird in sieben Wochen wieder aus eigenen Einnahmen überleben können.

+++ 06.05.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Der Kultursenator hat uns letzte Woche verbindlich zugesagt, dass die 40-Quadratmeter-Regelung in den Museen zur Wiedereröffnung gekippt wird: Ich verlasse mich darauf, rechnen Sie also mit 1:10 bis 800 Quadratmeter und 1:20 ab 801 Quadratmeter analog zum Einzelhandel.

Deutsche Urlaubsplanungen 2021
Meer schlägt Städteurlaub, Ferienhaus schlägt Hotel, Auto schlägt Flugzeug: Hometogo hat eine Umfrage über die Urlaubsinteressen der Deutschen in diesem Jahr veröffentlicht.
>> zum Artikel

Destination insights – Google-Ergebnisse
Google teilt seine Statistiken zu Reisesuchen und damit spannende Einblicke in das weltweite Reiseinteresse. Berlin liegt in Deutschland weiterhin auf Platz 1, die höchsten Zuwächse verzeichnen aber Büsum und Eckernförde … der Trend aus 2020 setzt sich also fort.
>> zu Google destination insights

+++ 22.04.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Überbrückungshilfe III – Eigenkapital-Zuschuss
Seit Dienstag kann der Eigenkapital-Zuschuss im Rahmen der Überbrückungshilfe III beantragt werden. Bis zu 40% der Fixkosten pro Monat gibt es für betroffene Unternehmen noch einmal als Zuschuss obendrauf.
>> zu den FAQ de Überbrückungshilfe III

KfW-Kredite: Tilgungsfreies Anlaufjahr läuft aus
Die ersten KfW-Kredite sind bereits ein Jahr alt: In Kürze läuft für viele Unternehmen also das tilgungsfreie Anlaufjahr aus. Unter Umständen kann die Zeit um ein weiteres Jahr verlängert werden. Den Antrag müssen Sie über Ihre Hausbank stellen.

Bilanz Tourismus 2020: Zahlen, Daten, Fakten des DTV
Der DTV hat eine ernüchternde Bilanz des Tourismus im vergangenen Jahr veröffentlicht, die das Ausmaß der Krise für unsere Branche einmal mehr deutlich macht: Berlin war in 2020 Spitzenreiter – was den prozentualen Einbruch im Übernachtungstourismus angeht…
>> zu den Zahlen, Daten, Fakten des DTV

+++ 14.04.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Senatsbeschluss: Neue Verordnung
Der Senat hat gestern die Verordnung angepasst und ist dabei teilweise auf unsere Forderungen eingegangen:

  1. Schnelltest-Bescheinigungen gelten ab Samstag 24 Stunden
  2. Zweimal geimpfte Personen benötigen keinen Test
  3. Mitarbeiter in Attraktionen sind nicht mehr verpflichtet, sich testen zu lassen, wenn Sie keinen Körperkontakt zu Besuchern haben
  4. Kinder bis 14 Jahren brauchen keine FFP2-Maske, sondern es reicht eine medizinische Maske

Während die 40-Quadratmeterregel im Handel nach dem Gerichtsurteil nun gestern auch vom Senat gekippt wurde, gilt sie unfassbarerweise in Museen weiter. Eine Ungleichbehandlung, die wir so nicht akzeptieren werden.
Allerdings werden diese Regeln nur ein paar Tage gelten. Das Bundeskabinett hat das neue Infektionsschutzgesetz schon verabschiedet, sofern der Bundestag es ebenso durchwinkt, gilt in Kürze ein neuer Lockdown mit Schließung auch der Museen.
Die neue Verordnung gilt voraussichtlich ab Samstag. Daher müsste sie ab Freitag hier zu finden sein.
>> zur Verordnung des Berliner Senats

Verlängerung der Überbrückungshilfe III
Bundeswirtschaftsminister Altmaier will die Überbrückungshilfe III bis Jahresende verlängern. Eine solche Entscheidung ist dringend nötig, um Planungssicherheit herzustellen. Für unsere Branche brauchen wir allerdings eine Verlängerung bis ins kommende Frühjahr, weil viele Unternhemne den kommenden Winter ohne eine gute Hauptsaison davor sonst nicht überleben werden.
Schnell sein muss, wer noch keinen Antrag auf November- und Dezemberhilfe gestellt hat. Dies ist nur bis Ende des Monats möglich!
>> zur Seite des Bundeswirtschaftsministeriums

Studie: Reiseverhalten der Europäer
Eine Studie der European Travel Commission zum Reiseverhalten der Europäer zeigt: 56% der Europäer wollen im Sommer verreisen, die Hälfte davon ins Ausland. Deutschland ist zwar auf Platz 5 der Reiseziele, allerdings nicht im Bereich der Städtereisen.
>> zur Studie der European Travel Commission

Umfrage: Reisebereitschaft der Deutschen
Die Reisebereitschaft der Deutschen nimmt im Gegensatz zum Vorjahr zu, das ergab die repräsentative Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus. Danach wollen 39% der Reisewilligen in 2021 unterwegs sein, wovon 26% davon ihren Urlaub in Deutschland planen. Die Bedeutung des Reisens ist groß. So bezeichneten 50% ihren Urlaub als „etwas Besonderes“, 24% als „unverzichtbar“ und für 16% ist sei es eine „Selbstverständlichkeit“.
>> zum Artikel

+++ 08.04.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Testpflicht: FAQs zu Tests im Unternehmen
Der Senat hat die wichtigsten Fragen zur Testpflicht im Unternehmen beantwortet. Für die “Schulung” der beauftragten Mitarbeiter reicht scheinbar ein Video aus:
>> zum Schulungsportal des Berliner Senats

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema als PDF:
>> zu den FAQs des Berliner Senats zur Testpflicht
>> zum Info-Blatt des Senats zu Schnell- und Selbsttests

Diese und weitere Informationen stehen außerdem auf der Seite des Berliner Senats zum Download zur Verfügung:
>> zum offiziellen Download der Senatsverwaltung von Berlin

Förderung: Verbesserung der Überbrückungshilfe III
Seit Monaten hatten wir eine Fixkostenerstattung für geschlossene Betriebe von 100% gefordert. Nun soll die Überbrückungshilfe III entsprechend angepasst werden. Zudem soll es für besonders betroffene Branchen wie die unsere einen zusätzlichen Eigenkapitalzuschuss geben. Hoffen wir, dass die Änderungen schnell umgesetzt werden, damit es noch Unternehmen gibt, die das beantragen können.
>> zur Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft

Tolle Idee: Bayern-Tourismus mit Auslastungsanzeige
Die Bayern Tourismus Marketing GmbH hat einen Ausflugsticker entwickelt: Auf der Internetseite wird live und per Forecast angezeigt, wie die Auslastung an verschiedenen Ausflugszielen ist. Besucher sollen so gezielt gelenkt werden, um Ballungen mit Infektionsgefahr zu vermeiden.
>> zum Ausflugsticker Bayern

+++ 30.03.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Download: Bescheinigung Testergebnisse
Der Berliner Senat hat nun Vordrucke zur Bescheinigung des Test-Ergebnisses zum Download bereit gestellt. Ab Mittwoch sind Arbeitgeber verpflichtet, Mitarbeitern mit Kundenkontakt Corona-Tests zu ermöglichen.
>> zum offiziellen Download der Senatsverwaltung von Berlin

+++ 29.03.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Informationen nach aktuellem Kenntnisstand
1) Seit dieser Woche müssen Sie Ihren Mitarbeitern, die nicht ausschließlich im Homeoffice oder in Kurzarbeit sind, Testangebote machen, ab Mittwoch zweimal pro Woche. Mitarbeiter mit Kundenkontakt (z.B. Kasse) sind verpflichtet, diese Testangebote anzunehmen. Das kann durch die Kooperation mit einem Testzentrum, durch die Beauftragung von Betriebsärzten oder aber durch die beaufsichtigte Testung vor Ort im Betrieb erfolgen. Für Letzteres muss ein Ansprechpartner von Ihnen beauftragt und “geschult” sein. Was unter Schulung zu verstehen ist, ist noch nicht klar. Auf Wunsch ist dem Mitarbeiter über die Testung eine Bescheinigung auszustellen. Wie diese genau aussehen soll, ist noch nicht klar.
2) Ab Mittwoch gilt auch in allen geöffneten Attraktionen für Besucher eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken.
3) In Handel, Museen und Galerien dürfen ab Mittwoch nur noch Besucher mit einem tagesaktuellen Test eingelassen werden. Dieser kann aus einem Schnelltestzentrum sein, vom Arbeitgeber zertifiziert sein (siehe 1.) oder aber der Besucher macht unter Aufsicht eines geschulten Mitarbeiters (siehe oben) vor Ort einen Selbsttest. Da die Test-Bescheinigung bisher nicht standardisiert ist (siehe oben), kann wohl jede glaubwürdige Bescheinigung akzeptiert werden. Nach Wortlaut der Verordnung gilt die Testpflicht auch für Kinder, was schwierig ist, weil in den meisten Testzentren zumindest Kleinkinder nicht getestet werden.
– Für Museen bleiben alle übrigen Beschränkungen (Quadratmeterregel, Anwesenheitsdokumentation und Vorab-Buchung) in Kraft, im Handel entfällt die Terminvereinbarung. Ich halte weiterhin insbesondere die im Bundesländervergleich absurd scharfe Quadratmeterregelung für dringend veränderungswürdig…
– Laut seiner Pressemitteilung hat der Senat auch den Einsatz der Luca-App verbindlich vorgeschrieben. Darin findet sich in der Verordnung nichts – das ist auch gut so, weil die Luca-App wegen bisher fehlender Anbindung an die Gesundheitsämter in Berlin noch gar nicht verfügbar ist.
– INTOURA hat sowohl die Senatsverwaltung für Kultur als auch die Senatsverwaltung für Wirtschaft um Klarstellung der offenen Punkte gebeten

Neue Verordnung: Was ab Mittwoch gelten soll
Die ab Mittwoch geltende Verordnung finden Sie ab 30.03. auf der Website des Senats von Berlin. INTOURA-Mitglieder finden die Neuerungen vorab im Mitgliederbereich auf unserer Homepage.
>> zur Verordnung der Senatsverwaltung

Steuerstundung: Verlängerung der Steuererleichterungen
Die Möglichkeit der Stundung von Steuerzahlungen ist verlängert worden bis 30.09.2021. Mit einem Klick auf den folgenden Link erfahren Sie mehr.
>> zum PDF des Bundesministerium für Finanzen

+++ 23.03.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Tracking: Berlin bestellt Luca-App
Seit Langem haben wir es gefordert, nun hat Berlin die Luca-App bestellt. Während die Anbindung der Gesundheitsämter nach Unterschrift in Mecklenburg-Vorpommern vier Tage dauerte, werden in Berlin ca. vier Wochen kalkuliert. Hoffen wir, dass es schneller geht.
Um Druck zu machen und Zeit zu sparen, legen Sie Ihre Attraktion unter folgendem Link schon einmal als Betreiber an:
>> zur Luca-App

Tests in Unternehmen: Müssen Mitarbeiter getestet werden?
Auch im aktuellen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz werden wieder Testangebote der Unternehmen angemahnt, der Regierende Bürgermeister sprach von einer Testangebotspflicht. Die IHK hat zu dem Thema Schnelltests in Betrieben eine Übersicht erstellt und bietet Online-Seminare zu Rechtsfragen und Organisation an.
>> direkt zur IHK-Berlin

Reisemarkt 2020/2021: diverse Studien und Marktdaten
Zur Analyse des Marktes 2020 und zur Prognose für 2021 sind diverse Studien erschienen. Klicken Sie für Weiteres auf die folgenden Links:
>> zur Pressemitteilung der Deutschen Zentrale für Tourismus
>> zur Präsentation des Deutschen Reiseverbandes
>> zur Untersuchung der ReiseAnalyse

+++ 05.03.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Auslegung der aktuellen Beschlüsse
Öffnen dürfen am Montag von den Attraktionen lediglich Museen, Gedenkstätten und Galerien. Um diesen eine Entscheidung zu erleichtern, die neuesten Erkenntnisse aus den heutigen Runden.
– Ein Besucher pro 40 Quadratmeter Ausstellungs- oder Betriebsfläche: Es zählt jede Nase, egal ob ein Haushalt oder nicht. Mitarbeiter zählen nicht dazu.
– Die Besucher müssen vor dem Besuch einen Termin buchen: Gemeint ist die Buchung einer Einlasszeit, also Zeitfensterticket. Die vorherige Festlegung der Aufenthaltsdauer ist nicht nötig.
– Kontaktdatenerfassung (Name, Telefonnummer, Bezirk, E-Mail oder Anschrift) muss für jede Person erfolgen und zwar mit der Aufenthaltsdauer. Das kann mit Papier oder einer App erfolgen. Die Luca-App ist bisher in Berlin noch nicht für Betreiber verfügbar.
– Besucher und Mitarbeiter haben medizinische Masken zu tragen.
– Führungen und ähnliche museumspädagogische Programme sind auch für einzelne Haushalte und auch im Freien verboten.
– Eine maschinelle oder natürliche Lüftung ist sicherzustellen. Konkret einzuhaltende Vorgaben soll es für Museen aber nicht geben, weil dies bei Laufpublikum nicht sinnvoll ist.
– Schnelltests spielen bei der Öffnung bisher keine Rolle.
Was Sie nun tun, müssen Sie selbst entscheiden. Es zeichnet sich ab, dass die Bundesmuseen kurzfristig eröffnen werden, viele andere das Geschehen noch zwei Wochen beobachten wollen. Schreiben Sie uns gerne, wann Sie planen, zu eröffnen!

Neue Verordnung
Die neue Verordnung wird morgen veröffentlicht und tritt am Sonntag in Kraft. Sie finden Sie ab morgen hier:
>> zur Verordnung des Berliner Senats

Soforthilfe 2021: Senat veröffentlicht Konzept für Landesmaßnahmen
Der Senat hat Hilfsmaßnahmen in Höhe von 500 Mio € beschlossen. Darunter Programme für Soloselbstständige, für Kulturunternehmen, Bürgschaften zur Überbrückung und Investitionshilfen. Das Abgeordnetenhaus muss nun entscheiden.
>> zur Pressemitteilung des Berliner Senats

ADAC-Studie: Reisen in der Pandemie
Der ADAC hat eine interessante Befragung zum Reiseverhalten der Deutschen veröffentlicht. Darin geht es unter anderem um kommende Reiseziele, die wichtigsten Faktoren für die Reiseentscheidung und natürlich die Wahl des Verkehrsmittels: Das Auto soll auch in den nächsten Jahre eine stärkere Rolle einnehmen.
>> zur ADAC-Studie

+++ 04.03.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Airbnb ist neues INTOURA-Mitglied
Airbnb bekennt sich zum Berlin-Tourismus und wird Fördermitglied von INTOURA. Die ursprünglich für Unterkünfte bekannte Plattform vertreibt mit Airbnb Entdeckungen auch lokale Erlebnisse für ihre Gäste und arbeitet dabei für den Berliner Markt zukünftig mit INTOURA zusammen. Die Attraktionen können Angebote auf Airbnb einstellen und erreichen so neue Zielgruppen, Airbnb baut mit den Attraktionen seinen Entdeckungen-Bereich aus.
Für INTOURA-Mitglieder bietet Airbnb am 09.03. ein exklusives Webinar zur Einführung in Airbnb Entdeckungen an. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an unsere Geschäftsstelle.
>> zur Anmeldung Airbnb Webinar
>> zur Pressemitteilung von Airbnb

INTOURA-Mitglieder öffnen Buchungskalender
Direkt vor der gestrigen MPK haben die INTOURA-Mitglieder ihre Buchungskalender geöffnet und verkaufen wieder Tickets für die Zeit ab 01. April. INTOURA fordert damit eine langfristige Strategie für das Hochfahren des Tourismus. Dass die Öffnung der Attraktionen auf Gegenliebe der Berliner stößt, zeigt das große Medienecho, was die Aktion nach sich gezogen hat.
Öffnen auch Sie Ihren Buchungskalender!
>> zur Pressemitteilung von INTOURA

Studien: Hoffnung auf Wiedererstarken des Tourismus
Diverse Studien zeigen eine starke Sehnsucht der Menschen nach Reisen. Laut einer Studie von ITB und Statista planen die Hälfte der Befragten aus USA, China und Deutschland nach der Pandemie mehr reisen zu wollen als vor der Pandemie.
Laut trivago würden Briten und US-Amerikaner gar auf Job und Sex verzichten, um sofort wieder reisen zu dürfen.
>> zur Studie von trivago

+++ 24.02.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Gemeinsame Pressemitteilung: Senat ignoriert Branchenverbände
DEHOGA, visitBerlin ConventionPartner und INTOURA haben gemeinsam ihren Unmut über die fehlende Kommunikation des Senats zum neuesten Stufenplan zum Ausdruck gebracht. Sie fordern ein Spitzentreffen mit allen relevanten Senatsmitgliedern.
>> zur gemeinsamen Pressemitteilung

Bilanz 2020: visitBerlin veröffentlicht Zahlen
In einer Pressemitteilung haben Burkhard Kieker und Ramona Pop die Übernachtungszahlen 2020 vorgestellt. Berlin konnte 2020 65% weniger Ankünfte als 2019 verzeichnen. Die visitor insight-Zahlen der Attraktionen werden textlich mit -60% (ohne Theater) angegeben – in den Charts zur “touristischen Entwicklung” geht es aber wie eh und je nur um Übernachtungen und Kongresse…
>> zur Pressemitteilung von visitBerlin

November- und Dezemberhilfen: Maximalsummen erhöht
Mittlerweile können Anträge auf November- und Dezemberhilfe bis zu einer Maximalhöhe von insgesamt 2 Mio. gestellt werden.
>> zu den FAQ der Bundesministerien

Hilfen für Kultur: Soforthilfe IV 4.0
Die Berliner Soforthilfe IV für Kulturunternehmen geht in die vierte Runde und fördert die Monate März bis Juni 2021. Neu ist allerdings: Die Förderung erfolgt erst nach Beantragung der Überbrückungshilfe III. Anschließend gibt es für berechtigte Unternehmen zusätzlich Hilfen aus der Soforthilfe IV.
>> zu den FAQ der Investitionsbank Berlin

Landesprogramme: Berlin will Soloselbstständige unterstützen
Der Senat will Soloselbstständigen und Kleinstunternehmern zusätzlich zur Neustarthilfe des Bundes unter die Arme greifen. Statt nur 50% sollen bis zu 75% des Referenzumsatzes erstattet werden, aber weiterhin maximal 75%. Details dazu wird es erst im März geben, wenn das Abgeordnetenhaus zugestimmt hat.
Außerdem soll es dann Landesbürgschaften für Zwischenfinanzierungen geben, um die langen Bearbeitungszeiten bis zur Auszahlung der Bundeshilfen für größere Unternehmen zu überbrücken – falls es bis dahin nicht schon zu spät ist.
>> zur Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

+++ 12.02.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Start der Überbrückungshilfe III
Seit Mittwoch können Anträge für die Überbrückungshilfe III gestellt werden. Das Programm bezahlt bis zu 90% der Fixkosten. Zwar werden die Anträge frühestens ab März bewilligt, aber die Abschlagszahlungen wurden auf 100.000 € erhöht und sollen kurzfristig erfolgen. Die Neustarthilfe für Soloselbstständige soll in ca. zwei Wochen starten.
>> Übersicht der Ministerien zur Überbrückungshilfe III 

Steuererleichterungen – FAQ des Finanzministeriums
Das Bundesfinanzministerium hat diverse steuerliche Erleichterungen für Unternehmen bekannt gegeben. Unter anderem können Verluste leichter zurückgetragen werden.
>> zu den FAQ des Finanzministeriums

Stand der Auszahlungen November- und Dezemberhilfe
Zwei Drittel der Anträge auf November- und Dezemberhilfe sind von der IBB bearbeitet, aber nur die Hälfte des beantragten Volumens ausbezahlt. Anträge über 100.000 € werden manuell geprüft, auch diese sollen aber bis Mitte März (Novemberhilfe) bzw. Ende März (Dezemberhilfe) ausbezahlt sein. In der Präsentation des Town Hall Calls von BerlinPartner und IHK gibt es auch leicht verständliche Schaubilder zu den Bundeshilfen und den beihilferechtlichen Anforderungen.
>> zur Präsentation von BerlinPartner

Tourismus in Deutschland 2020 – Rückgang der Übernachtungen
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen vorgelegt, nach denen die Übernachtungen in- und ausländischer Gäste in Deutschland im Jahr 2020 um 39% zurück gegangen sind im Vergleich zum Vorjahr. Die Folgen der Corona-Krise zeichnen sich durch wiederholte Beherbergungsverbote und Einschränkungen deutlich ab.
>> zu den ausführlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes

Studie zum Infektionsrisiko
Neue Erkenntnisse zum Infektionsrisiko liefert eine Untersuchung der Technischen Universität Berlin (TU). Umfassende Kriterien und Annahmen wurden zu Grunde gelegt, unter anderem die strikte Einhaltung der AHA+L Regeln und die Aufenthaltsdauer. Danach sind Menschen in Büros, Schulen oder beim Einkauf einem deutlich höheren Risiko ausgesetzt, als bei Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen in Theatern, Kinos oder Museen.
Generell soll die Studie helfen, z.B. Eröffnungsstrategien zu erarbeiten, da damit Räume und Szenarien vergleichbarer gemacht werden können.
>> zur Studie Kriegel/Hartmann der TU Berlin

Veranstaltungen: Town Hall Call Überbrückungshilfe III
Die Überbrückungshilfe III ist großzügiger als die bisherigen Überbrückungshilfen, aber auch komplizierter. Hilfe bietet der Town Hall Call von BerlinPartner und IHK
am 16.02.2021 von 9:00 bis 10:00 Uhr
>> direkt zur Anmeldung

+++ 03.02.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

Deutschland-Tourismus: Neustartplan des DTV
Gestern veröffentliche der DTV seinen Neustartplan “Sicheres Reisen im Deutschlandtourismus – Perspektiven für einen bundesweit einheitlichen Neustart”.
>> zum Neustartplan des DTV

Beihilfegrenzen deutlich erhöht
Nachdem die Hilfsprogramme der Bundesregierung bei einzelnen Unternehmen schon wegen der Beihilfegrenzen nicht mehr ankamen, hat die EU-Kommission nun die Beihilfegrenzen deutlich erhöht.
– Kleinbeihilfen (wie November- und Dezemberhilfe) von 0,8 Mio pro Unternehmen auf 1,8 Mio €
– Fixkostenzuschuss (wie die Überbrückungshilfe III) bis zu 10 Mio € pro Unternehmen
An den Fördergrenzen sollte es also bei den meisten Attraktionen nicht mehr scheitern, selbst, wenn die Überbrückungshilfe III noch für die nächsten Monate in Anspruch genommen werden muss.

Einbruch der Reisebranche in Zahlen
Statistische Zahlen für das erste bis dritte Quartal 2020 liegen vor. Wie erwartet gab es einen nie dagewesenen Einbruch. 61% weniger Umsatz in den ersten drei Quartalen. In Berlin brachen die Zahlen für Übernachtungen stärker ein als in allen anderen Bundesländern.
>> zur Statistik Reisebranche

Flugverkehr: Schönefeld macht dicht
Der BER muss sparen und erwartet keinen großen Flugverkehr in diesem Jahr: Gut drei Monate nach der Schließung von Tegel wird ab dem 23. Februar daher auch Schönefeld (neuer Name: Terminal 5) geschlossen, mindestens für ein Jahr.

Veranstaltungen: Town Hall Calls zu Überbrückungshilfen
Für Unternehmen, die bisher keine Auszahlung erhalten haben, bietet BerlinPartner einen Town Hall Call dazu an “Status und Ausblick: Auszahlung der November- und Dezemberhilfen”
am 09.02.2021 von 9:00 bis 10:00 Uhr.
Die Überbrückungshilfe III ist großzügiger als die bisherigen Überbrückungshilfen, aber auch komplizierter. Hilfe bietet der Town Hall Call von BerlinPartner und IHK
am 16.02.2021 von 9:00 bis 10:00 Uhr
>> direkt zur Termin-Übersicht und Anmeldung

+++ 22.01.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

November- und Dezemberhilfe – Ungedeckte Fixkosten
Die In den letzten Wochen gab es Aufregung um ungedeckte Fixkosten: In bestimmten Fällen sind diese notwendig für die Auszahlung von Hilfen. Bei der November- und Dezemberhilfe für kleine Unternehmen (mit erhaltenen und beantragten Beihilfen bis 1 Mio Euro) müssen keine ungedeckten Fixkosten nachgewiesen werden. Bei der November- und Dezemberhilfe Plus (über 1 Mio Euro Beihilfen) müssen ungedeckte Fixkosten nachgewiesen werden.
>> FAQ zu Beihilferegelungen des Bundes

Überbrückungshilfe III – Vereinfachungen
Die Kriterien für die Überbrückungshilfe III sind deutlich vereinfacht worden, die Höchstbeiträge sind deutlich erhöht worden und die Hilfe kann nun ab November 2020 beantragt werden, wenn keine Novemberhilfen in Anspruch genommen werden.
>> zu den Vereinfachungen der Überbrückungshilfe III

Neue Arbeitsschutzverordnung
Nächste Woche soll die neue Arbeitsschutzverordnung in Kraft treten. Arbeitgeber sind dann verpflichtet Homeoffice anzubieten und ggf. medizinische Masken bereitzustellen.
>> zur Corona-Arbeitsschutzverordnung

Webinar – “Insolvenz als Chance”
Berlin Partner bietet wieder neue Webinare zu interessanten und aktuell relevanten Themen an, die wir Ihnen gern empfehlen:
„Fachkräftesicherung in Zeiten der Coronakrise“
am 27.01.2021 von 9:00 bis 10:30 Uhr
und
„Insolvenz als Chance“
am 28.01.2021 von 10:00 bis 11:15 Uhr
Anmeldungen erfolgen direkt über die Links der Veranstaltungen.

+++ 15.01.2021 +++

Aktuelles zum Thema:

November- und Dezemberhilfen
Die Abschlagszahlungen auf Novemberhilfe in Höhe von bis zu 50.000 € sollten mittlerweile bei Ihnen angekommen sein. In dieser Woche sollten die regulären Auszahlungen starten und auch die Dezemberhilfe ist mittlerweile zu beantragen. Nutzen Sie diese – im Vergleich zu den ab Januar möglichen Hilfsmaßnahmen – besseren Konditionen und prüfen Sie mit Ihrem Steuerberater, ob Sie antragsberechtigt sind. Die Antragstellung ist noch bis Ende April möglich.

Überbrückungshilfe – Neue FAQ
Ab Januar gibt es auch für die besonders betroffenen Branchen wie die unsere nur noch Fixkostenerstattung bis max. 90% im Rahmen der Überbrückungshilfe III. Eine Antragstellung ist bisher noch nicht möglich.
Die Bundesregierung hat neue FAQ zu den Überbrückungshilfen veröffentlicht. Insbesondere die beihilferechtlichen Regelungen sind komplex – prüfen Sie die neuen Regelungen unbedingt gemeinsam mit Ihrem Steuerberater.
>> zu den neuen FAQ der Bundesregierung

Webinar – “Insolvenz als Chance”
Berlin Partner bietet ein neues Webinar an, da die Pflicht zur Insolvenzanmeldung am 1. Februar 2021 wieder voll in Kraft tritt. Es wird von einem deutlichen Anstieg der Insolvenzfälle ausgegangen.
Town Hall Call „Insolvenz als Chance“ am 21.01.2021 von 9:00 bis 10:15 Uhr
Was ist zu tun bei Zahlungsschwierigkeiten und Überschuldung, Einführung in das Insolvenzrecht, welche Insolvenz-, Sanierungs- und Restrukturierungsverfahren gibt es und wo kann Unterstützung erfahren werden.
>> zur Anmeldung Berlin Partner Town Hall Call

Deutscher Tourismustag – Juni 2021
Es gibt einen neuen Termin für den Deutschen Tourismustag in Berlin, der im Herbst 2020 leider verschoben werden musste: 14.-15. Juni 2021.
Der DTV war begeistert über die gemeinsam gestartete und unkomplizierte Arbeit mit den INTOURA-Mitgliedern und fragt daher freundlich an, welche INTOURA-Attraktionen wieder exklusiv auch zum neuen Termin ein Rahmenprogramm für die Fachbesucher anbieten möchten.
Nehmen Sie gern Kontakt mit der Geschäftsstelle auf!
>> zum Deutschen Tourismustag des DTV

+++ 21.12.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Anpassung des Gewerbemietrechts
Bundestag und Bundesrat haben Donnerstag und Freitag eine Änderung des Gewerbemietrechts beschlossen. Ins Gesetz wurde folgender Passus aufgenommen:
„Für Gewerbemiet- und Pachtverhältnisse, die von staatlichen Covid-19 Maßnahmen betroffen sind, wird gesetzlich vermutet, dass erhebliche (Nutzungs-) Beschränkungen in Folge der Covid-19-Pandemie eine schwerwiegende Veränderung der Geschäftsgrundlage darstellen können. Damit werden Verhandlungen zwischen Gewerbemietern bzw. Pächtern und Eigentümern vereinfacht.“
Es entsteht damit zwar noch kein direkter Anspruch auf eine Mietminderung, die Verhandlungsposition von Attraktionen wurde aber sicher nochmal deutlich gestärkt. Sollten Sie also noch keine Einigung mit Ihrem Vermieter getroffen haben, sollten Sie auf die Änderung hinweisen.

November- und Dezemberhilfe
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat seine FAQ-Seite zu den Novemberhilfen nun um die Dezemberhilfe erweitert. Die Dezember-Hilfe soll ab Anfang Januar zu beantragen sein und dann sollen auch kurzfristig Abschlagszahlungen (in Höhe von 50.000 Euro) fließen.
>> zur FAQ Seite des Wirtschaftsministeriums

Fristen: Jahresabschluss 2019
Sie haben mehr Zeit für Ihren Jahresabschluss 2019:
Die Abgabefrist für durch Steuerberater erstellte Steuererklärungen 2019 wird vom 28. Februar 2021 bis zum 31. August 2021 verlängert. Das teilte das Bundesfinanzministerium in  seinem Twitter Account mit.
Für die Offenlegung der Bilanz 2019 im Bundesanzeiger wird vor dem 01.03.2021 kein Ordnungsgeldverfahren nach §335 des HGB eingeleitet. Die Frist zur Einreichung der Bilanz 2019 endet am 31.12.2020. Das Bundesamt für Justiz hat nun die Behörden angewiesen, vor dem 01.03.2021 kein Ordnungsgeldverfahren nach §335 des HGB einzuleiten. Eine Verspätung bis zu zwei Monaten wird also akzeptiert.

Kurzarbeitergeld: Pflicht zur Steuererklärung
Wenn Ihre Mitarbeiter in diesem Jahr mehr als 410 Euro Kurzarbeitergeld erhalten haben, müssen sie eine Steuererklärung abgeben. Um Ihrer Aufklärungspflicht als Arbeitgeber nachzukommen, sollten Sie Ihre Mitarbeiter zusammen mit der Lohnabrechnung für Dezember auf die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung hinweisen.

+++ 16.12.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Finanzielle Hilfen
Vom heutigen Round Table können wir berichten:
– Novemberhilfe: Die Erhöhung der Abschlagszahlungen von 10.000 € auf 50.000 € ist nun vollzogen, die höheren Abschlagszahlungen sollen jetzt starten. Mit einer Auszahlung der Gesamtbeträge ist nicht vor Mitte Januar zu rechnen.
– Überbrückungshilfe II: Auszahlungen der genehmigten Fälle ab Freitag
– Dezemberhilfe: Antragstellung wohl erst nach Weihnachten möglich
– Überbrückungshilfe III: gilt ab Januar, viele Details noch unklar, auch der Zeitpunkt der Antragstellung
– Insolvenzantragsaussetzungspflicht: soll für Unternehmen, die Novemberhilfe beantragt haben, bis Ende Januar ausgesetzt werden, Details noch unklar

Aktuelle Verordnung – Die geltenden Regeln
Die ab heute gültige Verordnung ist online nachzulesen, die Auslegungshilfe ist zwar noch nicht aktualisiert, aber für unsere Branche hat sich sowieso nichts geändert.
>> zur aktuellen Verordnung

Geschäftsstelle macht Winterpause
Die INTOURA-Geschäftsstelle macht ab dem 24. Dezember eine kleine Winterpause und ist am 4. Januar 2021 wieder besetzt.

+++ 26.11.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Lockdown light
Der bis 30.11.2020 gültige “Lockdown light” mit Schließung aller Attraktionen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen wird bis mindestens 20.12.2020 verlängert. Die geschlossenen Betriebe sollen auch im Dezember wieder 75% des Vorjahresumsatzes erhalten.
>> Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz zur Corona Pandemie 25.11.2020

Förderung Novemberhilfe
Anträge für die Novemberhilfe können seit gestern über die Plattform der Überbrückungshilfe gestellt werden. Nur Soloselbstständige können die Mittel selbst beantragen, alle anderen müssen dies über ihren Steuerberater tun.
Kurzfristig werden Abschlagszahlungen in Höhe von 10.000 € ausgezahlt. Die Senatsverwaltung hofft, dass die Gesamtbeträge zumindest noch in diesem Jahr ausbezahlt werden.
>> Überbrückungshilfe des Bundes

Landesbeschluss – Berliner Senat tagt heute
Der Senat wird heute über die Umsetzung der Beschlüsse in Berlin und mögliche Sondermaßnahmen auf Grund der besonders extremen Infektionslage beraten und seine Entscheidungen heute Abend, nicht vor 19 Uhr vorstellen.
>> Verfolgen Sie die Pressekonferenz bei Bedarf live

+++ 24.11.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Novemberhilfe als außerordentliche Wirtschaftshilfe
Hier finden Sie die Aufzeichnung des gestrigen Town Hall Call von Berlin Partner zum Thema „Novemberhilfe“.
>> Aufzeichnung vom 23. November 2020 – Novemberhilfe

Weitere Informationen dazu können Sie auch dem folgenden PDF entnehmen: Hier wird geklärt, wer antragsberechtigt ist und z.B. wie sich die Höhe der Fördersummen zusammen setzt. Der gesamte Ablauf des Verfahrens wird im Detail beschrieben und auch die einzureichenden Unterlagen und Angaben genau aufgelistet.
>> PDF Novemberhilfe als außerordentliche Wirtschaftshilfe

+++ 23.11.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Webinare: Unterbilanz durch Corona
Mit dem Jahresabschluss steht ein neues Problem bei vielen Attraktionen an: Die Hilfskredite könnten für eine Unterbilanz sorgen. Auf eine solche könnten Banken mit einem Finanzierungsstopp reagieren.
Wie problematisch das Thema sein kann, zeigt die Webinar-Quote dazu:
Berlin Partner: 26.11.2020 um 16.30 Uhr >> Link zur Anmeldung
Bürgschaftsbank: 25.11.2020 um 17.00 Uhr >> Link zur Anmeldung
Bürgschaftsbank: 07.12.2020 um 17.00 Uhr >> Link zur Anmeldung

Förderung: Digitalprämie
Die Digitalprämie haben wir Ihnen bereits im letzten Newsletter vorgestellt. Auch für diese gibt es nun ein Webinar:
Berlin Partner: 03.12.2020 um 9.00 Uhr >> Link zur Anmeldung

+++ 19.11.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Novemberhilfe: Town Hall Call
Die Novemberhilfen (75% Umsatzerstattung für geschlossene Betriebe) sollen Ende November beantragt werden können.
Am Montag um 9 Uhr veranstaltet die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gemeinsam mit IHK und Berlin Partner einen Town Hall Call mit Infos zu Antragsberechtigung, Antragsstellung und Zeitschienen.
>> Anmeldung Town Hall Call

Digitalprämie
Die Pandemie ist Digitalisierungstreiber in zahlreichen Branchen wie Unternehmen, und auch in den Attraktionen dürfte dieses Jahr der Anteil an Online-Tickets so hoch gewesen sein wie nie zuvor. Zur Förderung des Themas hat das Land Berlin die Digitalisierungsprämie aufgelegt: Mit bis zu 17.000 € übernimmt die IBB 50% der Kosten für innovative Digitalisierungsprojekte. Vielleicht eine Gelegenheit den Lockdown light sinnvoll für die Zukunft zu nutzen.
Wenn Sie noch Ideen brauchen, helfen auch unsere Fördermitglieder mit Online-Kompetenz gerne weiter.
>> zu unseren Fördermitgliedern
>> zum Förderprogramm

+++ 06.11.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Wirtschaftshilfe November
WER
Alle Unternehmen, die durch Verordnung geschlossen sind (außerdem auch Unternehmen, die mehr als 80% ihrer Umsätze mit solchen Unternehmen erwirtschaften).
WANN
Antragstellung voraussichtlich ab Mitte November.
Auszahlung in der letzten Novemberwoche, ggf. Abschlagszahlungen früher Anträge müssen über den Steuerberater gestellt werden (Ausnahme: Solo-Selbstständige, die max. 5.000 € beantragen).
WIEVIEL
– 75% der Umsätze aus November 2019. Das gilt nun auch für Unternehmen über 50 Mitarbeiter, zumindest bis max. 1 Mio €
– Höchstgrenze von 1 Mio gilt aller Wahrscheinlich nach für alle Förderungen im Jahr 2020, höhere Hilfen müssen erst von der EU genehmigt werden
Junge Unternehmen wählen
(die im November 2019 noch nicht existieren)
– 75% der Umsätze aus Oktober 2020
oder
– 75% des monatlichen Durchschnittsumsatz seit Gründung
Solo-Selbstständige wählen
– 75% der Umsätze aus November 2019
oder
– 75% des monatlichen Durchschnittsumsatz 2019
Abgezogen werden Hilfen für November wie
– Kurzarbeitergeld
– Überbrückungshilfe
>> Bundesfinanzministerium – Info zur Novemberhilfe

Umsatzausfälle im Deutschland-Tourismus
Im Auftrag des DTV hat dwif die Umsatzausfälle im Deutschland-Tourismus ermittelt. Von März bis August summieren sich die Ausfälle auf 46,6 Milliarden €, allein für den November-Lockdown kommen über 10 Milliarden € dazu.
Weitere spannende Zahlen auch zur Freizeitwirtschaft im dwif-Corona-Kompass.
>> dwif – Umsatzausfälle im Deutschland-Tourismus

Umfrage – letzte Woche vor dem Lockdown
In der letzten Woche vor dem Lockdown konnten wir nur noch 14% von Besucherzahl und Umsatz der Vorjahreswoche erreichen. Den Durchschnitt nach oben zogen dabei Theater, während Sightseeing-Anbieter bereits fast keine Umsätze mehr machten.
Die Auslastung der Hotels lag noch bei 19%  (Fairmas über Visit Berlin).
Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) konnten nur noch 11% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen.
Wir pausieren mit der Umfrage während des Lockdowns und bitten Sie nach Wiedereröffnung wieder um Ihre Zahlen!

+++ 04.11.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Pressemitteilung
Trotz Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz und der Berliner Verordnung, aus der klar hervorgeht, dass alle Freizeitaktivitäten und Einrichtungen wie Kinos, Theater, Opern, Museen, Gedenkstätten, Stadtführungen, Aussichtsplattformen auf Anordnung seit dem 2. November 2020 geschlossen bleiben müssen, bietet die Flughafen-Gesellschaft am BER und TXL Tickets für die Aussichtsterrassen inkl. Ausstellung an und brüstet sich damit auch noch öffentlich. Lesen Sie die komplette Pressemitteilung dazu.
>> Sightseeing auf Berliner Flughäfen

Auslegungshilfe zur Verordnung
Die Senatsverwaltung hat die Orientierungshilfe für Gewerbebetriebe aktualisiert. Sollten Sie unsicher sein, ob Sie schließen müssen oder nicht, finden Sie detaillierte Informationen seit gestern auf der Website des Senats. Sollten noch Unklarheiten bestehen, melden Sie sich gerne in der Geschäftsstelle, dann bündeln wir Nachfragen an die Verwaltung.
>> Auslegungshilfe

Soforthilfe IV 3.0
Das Programm der Soforthilfe IV für Unternehmen im Medien- und Kulturbereich, wird in einer dritten Runde fortgesetzt. Für den Förderzeitraum von Dezember bis Februar gibt es Zuschüsse. Die Antragstellung läuft nur vom 11.11. bis 18.11.
Zur Klärung von Fragen veranstalten Kulturprojekte Berlin mit der Senatskulturverwaltung am Freitag, den 06.11. um 10.30 Uhr eine Online-Infosession. Hier können Sie sich anmelden:
>> Anmeldung

Umsatzausfall November-Erstattung
Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat versprochen, dass die geschlossenen Unternehmen noch im November erste Zahlen erhalten. Das ist auch dringend notwendig, um Insolvenzen zu verhindern.
Wie die Antragstellung, der Umsatzausfall-Nachweis und die Verrechnung mit Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfe aussieht, ist bisher aber noch völlig unklar. Wir informieren, sobald es konkrete Zahlen gibt.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig erwägt bereits, die Hilfen von 75% auf 80% aufzustocken – aus Berlin haben wir dazu noch nichts gehört.

+++ 30.10.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Umsatzerstattung
Der Wirtschafts- und der Finanzminister haben angekündigt, dass geschlossenen Betrieben unbürokratisch geholfen werden soll. Anders als bisher soll für den November keine Fixkostenerstattung, sondern eine Umsatzerstattung erfolgen. Dafür gilt nach aktuellem Stand:
– Erstattung von 75% des Umsatzes aus November 2019 (bis 50 Mitarbeiter, ab 51 Mitarbeiter 58%)
– Abzug weiterer Hilfen für November 2020 wie zum Beispiel Kurzarbeitergeld
– für jüngere Unternehmen werden 75% des Umsatzes aus Oktober 2020 angesetzt
Die Auszahlung soll kurzfristig erfolgen. Bisher ist aber noch nicht klar, wie die Antragstellung erfolgen kann und inwiefern das Programm mit der Überbrückungshilfe II in Konkurrenz steht.

Überbrückungshilfe II
Die Antragstellung zur Überbrückungshilfe II ist eröffnet. In diesem Programm gibt es eine Fixkostenerstattung bis zu 50.000 € pro Monat für die Monate September-Dezember. Dabei hat sich Folgendes gegenüber der Überbrückungshilfe I zum Positiven geändert:
keine geringere Deckelung mehr für kleinere Betriebe, sondern für alle gilt 50.000 € Erhöhung der Fördersätze: 90% Fixkostenerstattung bei mehr als 70% Umsatzeinbruch, 60% bei mehr als 50%, 40% bei mehr als 30% Personalkostenpauschale steigt von 10% auf 20% der Fixkosten
Das Programm ist damit sicher für viele Attraktionen attraktiv. Prüfen Sie das unbedingt mit Ihrem Steuerberater!

Absage: ITB 2021
Die ITB 2021 ist als Präsenzmesse abgesagt. Es soll eine digitale Variante geben.
Nach zwei ausgefallen Jahren wird es ein großer Kraftakt werden, die ITB wieder als Leitmesse zu etablieren…

Rückblick: Digital Talk
Das neue Format startete am 28. Oktober 2020 mit einem Gespräch zwischen Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, und unserem Vorsitzenden Robert Rückel über die Zukunft des Berlin-Tourismus. Die INTOURA-Mitglieder waren zur exklusiven Online-Teilnahme geladen, konnten ihre Fragen anbringen und in die direkte Diskussion einsteigen.
Lesen Sie weiter und hören Sie das Gespräch jetzt im Podcast!
>> INTOURA digital talk

+++ 02.10.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Infektionsschutzverordnung
Sie müssen Ihre Anwesenheitsdokumentation (Kinos, Theater, Gastronomie, Sport, pädagogische Angebote) überarbeiten, denn:
das Papier muss nun auch den Bezirk (bei Berlinern) bzw. den Wohnort (bei Nicht-Berlinern) enthalten. Und Sie müssen Gästen, die unvollständige oder offensichtlich falsche Angaben machen, den Zutritt verwehren. Es gilt Maskenpflicht in Bürogebäuden mit Ausnahme des eigenen Arbeitsplatzes. Private Veranstaltungen sind nur noch bis 25 Personen (innen) bzw. 60 Personen (außen) gestattet.

Die neue Verordnung ist noch nicht online, aber bereits im Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht und damit gültig. Fragen oder Hinweise zur Verordnung gerne an uns, dann klären wir diese mit den Senatsverwaltungen.
>> Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin

Steigerung Ende September
Der September ging etwas positiver zu Ende: Die Attraktionen konnten immerhin 40% von Besucherzahl und Umsatz der Vorjahreswoche erreichen.
Die Auslastung der Hotels liegt bei 38,2%  (entspricht 43% des Vorjahres, Fairmas über Visit Berlin), obwohl die Hotelpreise weiter deutlich gesunken sind.
Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) können 21% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen, der Forecast bis Anfang November geht nur von 18% aus. Die Deutsche Flugsicherung rechnet erst 2025 wieder mit den Zahlen von 2019!
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn Ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 14.09.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Neues Rahmenkonzept für Kultureinrichtungen
Für Theater gilt nun:
In Räumen mit fest eingebauter maschineller Belüftung und mit festen Sitzplätzen während der gesamten Veranstaltung darf der Mindestabstand auf 1 Meter von Sitzmitte zu Sitzmitte reduziert werden, wenn Besucher eine Mund-Nasen-Bedeckung während des gesamten Besuchs tragen.
Für Museen ist neu:
Wenn eine Schulklasse oder eine KiTa-Gruppe an Veranstaltungen (z.B. an Führungen, Lesungen, Workshops) teilnimmt, ist eine Abweichung vom Mindestabstand für diese Schulklasse bzw. Gruppe innerhalb der entsprechenden Gruppe zulässig. Andere Besucher*innen sind in diesem Fall nicht zugelassen. Einrichtungen mit fließendem Besuchsverkehr haben gesonderte Öffnungszeiten für den Besuch von Schulklassen und Kita–Gruppen festzulegen, um für diese Besuche vom Mindestabstand abweichen zu können.
Die genaue Auslegung dieser Regelung erforschen wir noch. Sollten Sie noch weitere Fragen zum neuen Konzept haben, leiten wir diese gerne an die zuständige Stelle weiter.
Das Hygienerahmenkonzept für Kultureinrichtungen vom 11. September 2020 haben wir für Sie hier festgehalten.

Umsatzrückgang Anfang September
Der Rückgang der Besucherzahl blieb in der ersten Septemberwoche stabil: Knapp 42% der Besucher im Vergleich zum Vorjahr in den Attraktionen. Der Umsatz fiel dagegen auf knapp 41%, was aber auch mit dem Ausfall von Sonderveranstaltungen wie der Langen Nacht der Museen zu tun haben dürfte.
Die Auslastung der Hotels liegt bei nur noch 37% (entspricht 43% des Vorjahres, Fairmas über Visit Berlin), obwohl die Hotelpreise deutlich gesunken sind.
Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) können weiterhin 23% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen, der Forecast bis Anfang Oktober geht nur von 20% aus.
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 03.09.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Infektionsschutzverordnung
Ab Samstag gilt eine neue Infektionsschutzverordnung, die leider noch nicht online zu finden ist. Neu ist: Anwesenheitsdokumentation nun auch für Veranstaltungen im Freien, Bußgelder für falsche Angaben in der Kontakterfassung, Maskenpflicht bei Versammlungen im Freien ab 100 Personen.
>> Die neue Verordnung sollte irgendwann unter folgendem Link zu finden sein.

Aktuelle Entwicklung in unserer Stadt
Der Geschäftsführer unseres Mitglieds MUSON, Quirin Graf Adelmann, hat sich Gedanken zur autofreien Friedrichstraße und zur aktuellen gesellschaftlichen Lage gemacht und in einer bissigen Kolumne formuliert.
>> zur Kolumne

Spätsommer-Hoch
Für Attraktionen genauso wie für Hotels war die letzte Kalenderwoche die beste der Sommersaison: 42% der Besucher und 48% des Umsatzes der Vorjahreswoche bei den Attraktionen, 47% Auslastung bei den Hotels (entspricht 56% des Vorjahres, Fairmas über Visit Berlin).
Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) konnten nur noch 23% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen, der Forecast bis Anfang OKtober geht nur von 20% aus. Grund dafür dürfte auch die Neuregelung bzgl. der Zwangsquarantäne sein.
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 27.08.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Stärkste Woche für Attraktionen
Während die Attraktionen sich auf 41% der Besucher der Vorjahreswoche steigern konnten und auch 41% des Umsatzes erwirtschaftet haben, zeigen die Übernachtungszahlen nach unten. Die Hotels (Quelle: Fairmas über Visit Berlin) erreichten letzte Woche 41,9% Auslastung (gegenüber 86,8% in 2019). Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) konnten 25% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen, der Forecast für September sieht hier negativ aus.
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 24.08.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Soforthilfe IV 2.0 ab nächster Woche
Die zweite Runde der Soforthilfe IV wurde kurzfristig verschoben. Die Antragstellung ist nun von 31.08. bis 04.09. möglich. Dieses Programm richtet sich an alle kulturellen Anbieter wie Theater, Museen, Konzertveranstalter mit mindestens zwei Mitarbeitern, die nicht überwiegend öffentlich gefördert sind. Gefördert werden Kosten für die Monate September, Oktober, November.
Die Info-Session der Senatsverwaltung zum Thema vom Mittwoch, 26.08. kann als Aufzeichnung angesehen werden.
>> zur Aufzeichnung der Info-Session

+++ 14.08.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Soforthilfe Gewerbemieten
Ab Montag ist die Antragsstellung für den Zuschuss zur Gewerbemiete in den Monaten April und Mai 2020 möglich. Das Programm übernimmt 50% der Mietkosten in diesen Monaten bis zu maximal 10.000 €.

Soforthilfe IV 2.0
Vom 24. bis 28. August können bei der IBB Anträge für die zweite Runde der Soforthilfe IV gestellt werden. Dieses Programm richtet sich an alle kulturellen Anbieter wie Theater, Museen, Konzertveranstalter mit mindestens zwei Mitarbeitern, die nicht überwiegend öffentlich gefördert sind. Gefördert werden Kosten für die Monate September, Oktober, November.

Ausbildungsprämie
Wenn Sie in den nächsten Monaten Ausbildungsplätze z.B. für Kaufleute für Tourismus und Freizeit schaffen, können Sie dafür eine Prämie von bis zu 3.000 € pro Ausbildungsplatz erhalten.
>> hier geht es zu den Informationen zur Aubildungsprämie

+++ 13.08.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Finanzielle Hilfen
Die Bundesregierung hat die Antragsfrist für die Überbrückungshilfe (anteilige Übernahme der Fixkosten für die Monate Juni, Juli, August bis 150.000 €) bis Ende September verlängert. Das Programm kommt für sehr viele Attraktionen in Frage, schauen Sie es sich unbedingt an. Die Präsentation unseres Fördermitglieds Mazars dazu finden Sie weiterhin im Mitgliederbereich.Für alle kulturellen Attraktionen hat die Senatskulturverwaltung angekündigt eine zweite Runde der Soforthilfe IV für den Herbst aufzulegen. Das Programm wird nun auch für kleinere Anbieter interessant. Genaue Informationen zur Antragstellung folgen nächste Woche.

Anpassung der Abstandsregeln
Für Kinos hat der Senat angekündigt, die Abstandsregel von 1,5 in Kürze außer Kraft zu setzen und zu erlauben, jeden zweiten Platz zu besetzen. Sollte dies ohne neue Infektionswellen funktionieren, ist eine analoge Anpassung für Theater und Musikveranstaltungen denkbar.

Entwicklung des Berlin Tourismus
Der Aufwärtstrend der letzten Wochen ist gestoppt: Während die Attraktionen sich von 38% auf 40% der Besucher der Vorjahreswoche steigern konnten und auch 40% des Umsatzes erwirtschaftet haben, zeigen die Übernachtungszahlen nach unten. Die Hotels (Quelle: Fairmas über Visit Berlin) erreichten letzte Woche 44,8% Auslastung (vor einer Woche noch 45,3%). Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) konnten 26% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen (stagniert seit Wochen).
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 16.07.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Überbrückungshilfe
Seit letzter Woche und noch bis 31.08. ist die Antragstellung über den Steuerberater möglich. Unternehmen erhalten bis zu 150.000 € als Erstattung von Fixkosten. Unser Fördermitglied MAZARS hat dazu heute ein kostenloses Online-Seminar für INTOURA-Mitglieder gegeben. Die Präsentation finden Sie auch im Mitgliederbereich der Homepage.
>> zum INTOURA-Mitgliederbereich

Umsatzsteuersenkung und Ihr Mitgliedsbeitrag
Aufgrund der Umsatzsteuersenkung für den Zeitraum Juli bis Dezember 2020 werden Erstattungen auf den reduzierten Umsatzsteuersatz bei den Mitgliedsbeiträgen für das Jahr 2020 fällig. Nach Rücksprache mit unserem Steuerbüro und Fördermitglied MAZARS werden wir Ihnen das jeweilige Guthaben zum Jahresende erstatten. Steuerrechtlich ist es nur so korrekt und kann nicht vorher abgewickelt werden.

Neues Mitglied: Impro-Theater Paternoster – absolutweiß GmbH
Wir begrüßen Sebastian Weiß von der absolutweiß GmbH mit seinem vielseitigen Programm ganz herzlich im Kreise der INTOURA-Mitglieder! Eine der vielen Produktionen ist das Impro-Theater Paternoster.  Ein gutes Zeichen des Zusammenhalts, dass INTOURA in Krisenzeiten wachsen darf.
>> zur absolutweiß GmbH
>> zum Impro-Theater Paternoster

Hygienerahmenkonzept für Kultureinrichtungen
Die Senatsverwaltung für Kultur hat ein Rahmenkonzept für die Kultureinrichtungen in Berlin erarbeitet. In diesem finden sich einige Vorgaben und Tipps, welche die allgemeine Verordnung offen gelassen hat. Während beispielsweise für den individuellen Museumsbesuch keine Kontaktdatenerfassung nötig ist, wird diese für Führungen gefordert.
>> zum Hygienerahmenkonzept der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Aufwärtstrend im Berlin-Tourismus
Auch die letzte Woche setzte den Aufwärtstrend fort: Die INTOURA-Mitglieder konnten im Schnitt 29% der Besucher der Vorjahreswoche begrüßen, was 8 Prozentpunkte Steigerung bedeutet. Die Hotels (Quelle: Fairmas über Visit Berlin) erreicht letzte Woche 31,6% Auslastung (-60% im Vergleich zum Vorjahr). Die Flughäfen (Quelle: Forward Keys über Visit Berlin) konnten 23% der internationalen Ankünfte der Vergleichswoche abfertigen.
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 09.07.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

INTOURA-Stammtisch 15. Juli 2020
Der kommende INTOURA-Stammtisch am 15. Juli 2020 findet aufgrund der Auflagen wieder als “open air” statt. Wir treffen uns um 17 Uhr vor dem Deutschen Spionagemuseum. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Sie erhalten dann eine Zusage von unserer Geschäftsstelle.
>> Email an die Geschäftsstelle

Online-Schulung zur Überbrückungshilfe am 16. Juli 2020
Die Überbrückungshilfe des Bundes ist am 01.07.2020 gestartet. Betriebe mit hohen Umsatzverlusten im April und Mai (also wir alle) erhalten Zuschüsse zu ihren Fixkosten bis maximal 150.000 € für die Monate Juni bis August. Anträge müssen bis 31.08.2020 gestellt werden.
Wie muss der Umsatzausfall nachgewiesen werden? Was zählt zu den Fixkosten? Unser Fördermitglied MAZARS Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft klärt INTOURA-Mitglieder exklusiv in einem Online-Seminar auf:
am Donnerstag, 16. Juli 2020 um 11.00 Uhr – nur für Mitglieder –
Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten für die Online-Schulung.
>> Email an die Geschäftsstelle

INTOURA-Plakataktion “Endlich ungestört Berlin entdecken”
Ab heute werden von ILG-Außenwerbung die neuen INTOURA-Plakate in 4/1 Größe an vielen Litfaßsäulen Berlins aufgehängt. Die Plakate machen Werbung für 26 geöffnete Attraktionen unter den INTOURA-Mitgliedern.
Wir danken unseren Fördermitgliedern mattheis Werbeagentur für die Gestaltung und ILG-Außenwerbung für den kostenfreien Aushang.
Das Plakat gibt es auch in einer DIN A1-Version zum Aushang in Ihrer Attraktion. Mitnahme ist am Stammtisch möglich. Bei weiterem Bedarf bitte in der Geschäftsstelle melden.
Haben Sie wieder geöffnet, dann teilen Sie uns das gerne mit. Wir verlinken Ihre Attraktion auf unserer Website!
>> zum neuen INTOURA-Plakat
>> Email an die Geschäftsstelle

Aufwärtstrend im Berlin-Tourismus
Mit dem Beginn der deutschen Sommerferien zeichnet sich ein leichter Aufwärtstrend von Woche zu Woche ab: Während die Attraktionen im Branchenschnitt letzte Woche 20,57% der Besucher im Vergleich zu 2019 begrüßen konnten, sind die Übernachtungszahlen immerhin auf 34% im Jahresvergleich gestiegen. Mit den weiteren Ferienstarts in den kommenden Wochen hoffen wir auf einen stetigen Anstieg im Juli und August, den wir alle auch dringend brauchen, um unsere Kosten zu decken.
Bitte teilen Sie immer zum Wochenbeginn ihre Entwicklungen mit uns, damit wir die Zahlen mit den anderen Faktoren vergleichen können und Kooperationspartner und Politik zu weiteren Maßnahmen drängen können.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 22.06.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

INTOURA Sommertreff 17. Juni 2020 – eine Rückschau
Zur ersten Veranstaltung seit Monaten trafen sich am 17. Juni viele INTOURA-Mitglieder und ausgewählte, geladene Gäste in der Domäne Dahlem zum „INTOURA Sommertreff“. Auch wenn die Lage in allen Attraktionen derzeit angespannt ist, nutzten die Teilnehmer die Zeit zum intensiven Austausch in sommerlicher Atmosphäre bei 30 Grad unter großen weißen Schirmen im schönen Ambiente des Hofes. Special Guest dieses Abends: Burkhard Kieker von visitBerlin, der sich nach einer Eröffnungsrede von Gastgeber Karsten Maruhn und Vorsitzendem Robert Rückel unter die Gäste mischte.
Unser besonderer Dank geht an die Domäne Dahlem und das großartige Team, die uns mit Köstlichkeiten aus der regionalen Küche versorgt und auch unter erschwerten Bedingungen, durch Auflagen wie Abstandsregeln und Mundschutz, besten Service geboten haben!
>> Ein paar Impressionen von diesem Abend finden Sie hier

Zahlen und Fakten
Die Woche ab Pfingstmontag (23. KW) war die bisher stärkste seit Wiedereröffnung: Immerhin 27% der Besucher im Vergleich zum Vorjahr waren durchschnittlich in den Attraktionen, was 23% des Umsatzes ausmachte. In manchen Häusern war die Corona-bedingte Kapazitätsgrenze in Spitzenzeiten erreicht.
Mit dem Ende der süddeutschen Pfingstferien gab es nach ersten Zahlen letzte Woche einen deutlichen Dämpfer. Damit wir das überprüfen, forecasten und mit Hotels und Flugreisen vergleichen können, bitte unbedingt wieder HEUTE Ihre Zahlen der letzten Woche eingeben. Wie immer werden wir Ihre Daten vertraulich behandeln und nur als Durchschnittswerte weitergeben.
>> zur INTOURA-Umfrage

INTOURA-Plakataktion geht in die 2. Runde
Nach dem Erfolg der ersten Plakataktion in Zusammenarbeit mit Kulturplakatierung Berlin GmbH startet INTOURA nun mit einem weiteren Fördermitglied ILG-Außenwerbung in die nächste Runde. Im Juli werden die neuen Plakate in 4/1 Größe an vielen Litfaßsäulen Berlins zu sehen sein.
Auch hier wird die Werbeagentur mattheis wie schon zuvor wieder die Gestaltung übernehmen und die Druckkosten werden von INTOURA gesponsert. Es entstehen also für INTOURA-Mitglieder keine Kosten! Möchten Sie Ihre geöffnete (!) Attraktion auf dem neuen Plakat bewerben, dann senden Sie bitte Ihren Teilnahmewunsch an unsere Geschäftsstelle bis zum 24.06. um 18 Uhr!
>> Email an die Geschäftsstelle oder rufen Sie gern an 01787943333!

+++ 08.06.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Auslegungshilfe zur aktuellen Verordnung
Seit Freitag ist die neue Auslegungshilfe online – darin finden sich unter anderem auch die Antworten auf von uns gestellte Fragen:

  1. Maskenpflicht in diversen Einrichtungen, auch bei Stadtrundfahrten: zur genauen Eingrenzung beim jeweiligen Gewerbe nachlesen.
  2. Personenzahl pro Quadratmeter: Der Richtwert von einer Person pro 20qm gilt für alle gewerblichen Freizeitangebote, aber nicht für Meetings, Conventions, Events und nicht für Museen.
  3. Kontaktdatenerfassung: Gilt für alle Betriebe außer Freiluftkinos, Museen, Gedenkstätten, Stadtrundfahrten.
  4. Private Theater dürfen öffnen, sie fallen unter §4 Abs. 2, Nr. 5 und 6 der Verordnung.
  5. Führungen sind auch im Innenbereich erlaubt.
  6. Der Besuch von Schul- und Kindergartengruppen in Museen und Gedenkstätten ist erlaubt.
  7. Die nach der Verordnung zulässigen privaten Feiern dürfen auch in Gewerbebetrieben stattfinden. In der Auslegungshilfe ist nun auch von runden Geburtstagen die Rede.

Wenn es weitere Fragen gibt, teilen Sie uns diese bitte mit, dann reichen wir diese gesammelt an die Senatsverwaltung weiter.
>> zur Auslegungshilfe des Berliner Senats

Konjunkturprogramm
Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat ein Konjunkturprogramm beschlossen, welches die Senkung der Umsatzsteuer im 2. Quartal vorsieht.

Außerdem sollen neue Überbrückungshilfen kommen, für die wir alle antragsberechtigt sein sollten:  Antragsberechtigt sind Unternehmen, deren Umsa?tze Corona-bedingt im April und Mai 2020 um mindestens 60% gegenu?ber April und Mai 2019 ru?ckga?ngig gewesen sind und deren Umsatzru?ckga?nge in den Monaten Juni bis August 2020 um mindestens 50% fortdauern. Erstattet werden bis zu 50% der fixen Betriebskosten bei einem Umsatzru?ckgang von mindestens 50% gegenu?ber Vorjahresmonat. Bei einem Umsatzru?ckgang von mehr als 70% ko?nnen bis zu 80% der fixen Betriebskosten erstattet werden. Der maximale Erstattungsbetrag betra?gt 150.000 Euro fu?r drei Monate. Bei Unternehmen bis zu fu?nf Bescha?ftigten soll der Erstattungsbetrag 9.000 Euro, bei Unternehmen bis 10 Bescha?ftigten 15.000 Euro nur in begru?ndeten Ausnahmefa?llen u?bersteigen.

Sobald es konkrete Informationen zur Beantragung gibt, informieren wir darüber.

Wöchentliche INTOURA-Umfrage
Ihre Zahlen der jeweils vergangenen Woche sammeln wir in dieser neuen Umfrage, um Durchschnittswerte mit anderen Partnern teilen zu können. Bitte machen Sie jede Woche mit!

Wie immer werden wir Ihre Daten vertraulich behandeln und nur als Durchschnittswerte weitergeben und auch im Newsletter spiegeln. Sie liefern uns damit wichtige Argumentationshilfen in der Verhandlung Ihrer Interessen mit Politik und Verwaltung.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 03.06.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Indoor-Spielplätze & Indoor-Führungen
Die Senatsverwaltung bestätigte uns folgende Nachfragen:

  1. Indoor-Spielplätze gelten als gewerbliche Freizeitangebote nach §5, Abs. 3 und dürfen daher öffnen!
  2. Gruppenführungen sind auch indoor analog zu §5, Abs. 3 mit üblichen Gruppengrößen (also auch 25 Pax) möglich, wenn innerhalb der Gruppe die Abstandsregeln eingehalten werden können.

Save The Date – INTOURA-Sommertreff im kleinen Kreis
Nach der positiven Resonanz zum letzten Stammtisch, möchten wir den nächsten regulären Termin am 17. Juni ab 17.00 Uhr für einen Sommertreff nutzen. Zusammen mit unserem Mitglied Domäne Dahlem, laden wir zu drinks & food im kleinen Kreis – unter Mitgliedern und einer begrenzten Anzahl Gästen – ein.
Anmeldungen per Email an unsere Geschäftsstelle sind zwingend erforderlich.

Geöffnete Attraktionen
Zusätzlich zu unserer Plakat-Aktion stellen wir auf unserer Website die geöffneten Attraktionen in unserer Stadt dar, um mehr Besucher zu erreichen. Viele Berliner und die ersten Touristen möchten wir damit Inspiration bieten.
Falls Sie geöffnet haben, oder es in Kürze planen, schreiben Sie uns eine Email mit Ihren Daten. Wir nehmen nicht nur unsere INTOURA-Mitglieder in diese Liste auf. Denn in Krisenzeiten setzen wir auf Zusammenhalt und zeigen das breite Spektrum der Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse in Berlin!
>> zu unserer Liste der geöffneten Attraktionen
>> Email an die Geschäftsstelle

Einladung – “Tourismus in Europa: 2020 und danach”
Unser Mitglied “Erlebnis Europa” weist auf eine kostenfreie Online-Veranstaltung hin: “Tourismus in Europa: 2020 und danach”. Am Donnerstag, 4. Juni von 16.00 bis 17.00 Uhr können sich Interessierte zur Zoom-Konferenz einwählen. Die Debatte ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Kroatien (#EPtalks), die auch die Möglichkeit bietet, mit Europaabgeordneten aus anderen Mitgliedstaaten als Experten zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden. Um einen Link zur Einwahl zu erhalten, melden Sie sich bis Mittwoch, 03.06. um 12.00 Uhr per Email unter veranstaltungen-berlin@ep.europa.eu an.

Welttourismusorganisation prognostiziert Einbrüche bis zu 80%
Die Welttourismusorganisation (UNWTO) prognostiziert durch den Einbruch der Corona-Krise im Tourismus eine Gefährdung von 100 bis 120 Millionen Arbeitsplätzen. Dort geht man davon aus, dass der Reiseverkehr in diesem Jahr mit einem Rückgang zwischen 60 und 80 Prozent rechnen muss. Wann und wo sich die Branche erholen würde, hänge weitgehend davon ab, wann die Regierungen die Beschränkungen lockern.
>> den ausführlichen Artikel lesen Sie im Online Informationsportal „Tageskarte“

+++ 30.05.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Neue Hygieneregeln

  1. Ab heute gilt die Maskenpflicht gem. §2, Abs. 4 nun auch per Verordnung praktisch in allen Betrieben, auch in Museen. Nach unserer Lesart müsste das sogar für offene Bereiche von Bussen oder Schiffen gelten.
  2. In zahlreichen Betrieben ist ab heute gem. §2, Abs.1, Nr. 8 eine Anwesenheitsdokumentation verbindlich zu führen. Das gilt zum Beispiel auch für Spielhallen, Kinos, Freizeitsportbetriebe, Gastronomie und Veranstaltungen, aber NICHT für Freilichtkinos, Autokinos, Museen, Zoo sowie Stadtrundfahrten.

Öffnungen

  1. Spielhallen u.a. dürfen ab dem 02.06. geöffnet werden. Auf diesen Paragraphen könnten sich eventuell auch Escape Rooms berufen, die nicht explizit erwähnt sind.
  2. Veranstaltungen sind ab 02.06. mit 150 Pax indoor und ab 30.06. mit 300 Pax indoor erlaubt. Outdoor 200 Pax, ab 16.06. 500 Pax und ab 30.06. 1.000 Pax.
  3. Kinos dürfen ab dem 30.06. öffnen, Freilicht- (ab 02.06.) und Autokinos (ab sofort) früher.
  4. Gewerbliche Sportanlagen und sportbezogene gewerbliche Freizeitangebote dürfen mit Auflagen ab 02.06. öffnen.
  5. Private Theater dürfen damit nach unserem Verständnis ebenfalls ab dem 02.06. mit den veranstaltungsbezogenen Grenzwerten öffnen. Das gilt laut Großveranstaltungsverordnung explizit nicht für überwiegend öffentlich geförderte Häuser!

Links zu den Verordnungen
>> zur Allgemeinen Verordnung
>> zur Großveranstaltungsverordnung

+++ 29.05.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Heutige Beschlüsse des Berliner Senats
Die meisten geschlossenen Attraktionen dürfen wohl ab nächster Woche öffnen. Ab 02.06. dürfen laut Pressekonferenz Freiluftkinos, Sporthallen, Vergnügungsstätten, Spielhallen genauso Fitnessstudios und Kneipen öffnen, Indoor-Kinos erst ab 30.06. Kulturveranstaltungen sind indoor ab 02.06. bis 150 Personen gestattet. Ob das auch eine Hoffnung für Theater bedeutet, ist bisher noch völlig unklar.
Die Verordnung sollte morgen unter folgendem Link aktualisiert werden:
https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung 
Wenn Sie nach der Aktualisierung noch nicht sicher wissen, ob Sie öffnen dürfen oder nicht, geben Sie uns bitte Bescheid!

Aktuelle Informationen zu Stadtrundfahrten
Seit dem 25.05. sind Stadtrundfahrten mit Bus und Schiff wieder erlaubt. Heute Vormittag erreichten uns aus der Senatsverwaltung einige Details zu den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.
Offene Fragen zu z.B. Höchstteilnehmerzahlen bei FÜHRUNGEN im Innenbereich sollen in die neue Auslegungshilfe des Senats einfließen.

Unterstützen Sie Ihre Kollegen mit der INTOURA-Plakataktion
Die Plakate kommen heute frisch aus der Druckerei! Und wenn Sie möchten, ab morgen auch zu Ihnen: unterstützen Sie Ihre Kollegen und hängen Sie auch eins in Ihr Schaufenster! Gemeinsam sind wir stärker!
Unsere Geschäftsstelle koordiniert die Verteilung, senden Sie eine kurze Email! Plakate im Format A3 können bei verschiedenen zentral gelegenen Attraktionen abgeholt werden oder unsere Geschäftsstelle macht sich auf den Weg zu Ihnen. Ab kommender Woche werden 2.500 von mattheis Werbeagentur gestaltete Plakate in ganz Berlin aufgehängt, sponsored by Kulturplakatierung Berlin GmbH.
Blick durch’s Schlüsselloch: >> zum INTOURA-Plakat
Email an die >> Geschäftsstelle

Erinnerung: Online-Petition #rettetdieJugendreisen
Die Online-Petition #rettetdieJugendreisen zur Rettung von Klassenfahrten und Jugendreisen benötigt noch Ihre Hilfe! Mehr als 10.000 Unterschriften sind schon zusammen gekommen. Jede Unterzeichnung ist ein wertvoller Beitrag!
>> zur Online-Petition #rettetdieJugendreisen

Wöchentliche INTOURA-Umfrage
Ihre Zahlen der jeweils vergangenen Woche sammeln wir in dieser neuen Umfrage, um Durchschnittswerte mit anderen Partnern teilen zu können. Bitte machen Sie jede Woche mit!
Wie immer werden wir Ihre Daten vertraulich behandeln, nur als Durchschnittswerte weitergeben und auch im Newsletter spiegeln. Sie liefern uns damit wichtige Argumentationshilfen in der Verhandlung Ihrer Interessen mit Politik und Verwaltung.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 26.05.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

INTOURA-Plakataktion
Die in der vergangenen Woche gestartete Plakat-Aktion geht ins Finale und in den Druck! Ein echtes Mitglieder-Sponsor-Projekt, das den Zusammenhalt in dieser Krise zeigt: mattheis Werbeagentur hat in einer Blitz-Aktion die Gestaltung entwickelt. Kulturplakatierung Berlin GmbH wird 2.500 Plakate auf eigene Kosten in Berlin aufhängen und INTOURA hat die Druckkosten übernommen.
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung unserer beiden Fördermitglieder und freuen uns auf das Plakat, das die Attraktionen unserer Stadt unterstützen wird, die bereits wieder geöffnet sein dürfen.
Blick durch’s Schlüsselloch >> zum INTOURA-Plakat

Start des Übernachtungstourismus
Seit gestern darf geöffnet werden, noch sind die Buchungszahlen verhalten und viele Hotels haben bisher nicht wieder geöffnet. Die bisherigen Zahlen versprechen eine Auslastung zwischen 5% und 15% am Pfingstwochenende und die Buchungslage danach ist schwer einzuschätzen.
>> zum Artikel der Tageskarte

Bundeswirtschaftsministerium plant Zuschüsse für KMUs
Laut einem Artikel des Handelsblatt hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ein Paket zur Unterstützung des Mittelstandes vorgeschlagen. Demnach sollen mit diesen Überbrückungshilfen ab Juni Unternehmen bis 249 Beschäftigte unterstützt werden, die im April und Mai einen Umsatzausfall von mindestens 60% erleiden mussten. Gefördert würden nach diesem Vorschlag fixe Kosten exklusive des Unternehmerlohns. Zahlungen könnten monatlich bis einschließlich Dezember erfolgen, würden aber mit bereits ausgezahlten anderen Corona-Hilfen verrechnet werden. Insgesamt sieht Altmaier ein Budget von 25 Milliarden Euro vor, das zügig verhandelt werden soll. Hoffen wir, dass er das Versprechen einhalten kann.
>> zum Handelsblatt Artikel

Neue wöchentliche INTOURA-Umfrage
In der Hoffnung, dass die Besucherzahlen von Woche zu Woche steigen, würden wir gerne ab sofort wieder Ihre wöchentlichen Zahlen erfragen, um Durchschnittswerte mit anderen Partnern teilen zu können. Bitte machen Sie jede Woche mit!
Wie immer werden wir Ihre Daten vertraulich behandeln, nur als Durchschnittswerte weitergeben und auch im Newsletter spiegeln. Sie liefern uns damit wichtige Argumentationshilfen in der Verhandlung Ihrer Interessen mit Politik und Verwaltung.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 15.05.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Informationen zu den Lockerungen
INTOURA hat auf Nachfrage von der Senatsverwaltung für Wirtschaft folgende Informationen bekommen:
Theater & Kinos
…müssen nach aktuellem Stand in Berlin weiterhin bis 31.07. geschlossen bleiben. Das ist im Vergleich zu anderen Bundesländern unverständlich.
Verzehrtheater
…dürften ab heute als gastronomische Betriebe ohne Bühnenprogramm öffnen, sofern sie über eine gaststättenrechtliche Erlaubnis verfügen.
Fahrgastschifffahrt
…ist ab dem 25.05. gemeinsam mit den genannten Stadtrundfahrten erlaubt. Im Hafen können an Bord ab heute Speisen und Getränke angeboten werden.
Private Freizeitsportanbieter
…sind Bestandteil von Beratungen zwischen SenWeb und SenInnDS. Informationen zu speziellen Öffnungen können unter sport-corona@seninnds.berlin.de abgefragt werden.
Escape Rooms
…dürfen weiterhin nicht öffnen. Hier verspricht die Senatsverwaltung aber erneute Beratungen.
In der kommenden Woche ist INTOURA wieder zur Fokusrunde Tourismus des Senats geladen und wird sich dort für weitere Perspektiven einsetzen.

Kulturplakatierung Berlin GmbH & INTOURA starten Plakat-Aktion
Gemeinsam mit unserem Fördermitglied Kulturplakatierung Berlin GmbH starten wir in Kürze eine Außenwerbekampagne für die geöffneten Attraktionen. INTOURA druckt auf Verbandskosten Großplakate, Kulturplakatierung hängt sie auf eigene Kosten in der Stadt auf.
INTOURA-Mitglieder sind eingeladen, sich mit einem Bild ihres Unternehmens und ihrem Namen auf einem Plakat zu präsentieren.
Wenn Sie vor Ende Mai öffnen dürfen und Ihr Unternehmen mit der INTOURA-Aktion bewerben möchten, schreiben Sie uns bis Dienstag, 19.05. per Email an die Geschäftsstelle
Sollten Sie noch nicht INTOURA-Mitglied sein, sprechen Sie uns an! Wir finden die passenden Konditionen für eine Mitgliedschaft. Gerade in Zeiten der Corona-Krise sind wir gemeinsam stärker.

Stammtisch am 20. Mai
Wie schon angekündigt: es wird wieder Zeit für einen persönlichen Austausch. Am 20. Mai findet der INTOURA-Stammtisch wieder statt. Normalerweise bitten wir unsere Mitglieder nicht um Rückmeldung zur Teilnahme, aber unter den gegebenen Umständen benötigen wir Ihre Anmeldung bis zum 18. Mai für die bessere Planung. Auch Nicht-Mitglieder laden wir herzlich ein, an diesem Stammtisch teilzunehmen, um sich zur aktuellen Lage auszutauschen. Den Treffpunkt machen wir von der Anzahl und vom Wetter abhängig und werden diesen rechtzeitig kommunizieren.
>> Anmeldung zum Stammtisch

Soforthilfe V startet ab Montag
Am Montag startet die Soforthilfe V für Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigten. Berlin Partner lädt am Montag um 11.30 Uhr alle interessierten Unternehmen zu einem virtuellen Town Hall Call zur Erläuterung des Antragsprozederes.

Teilnahme per Telefon:

Einwahlnummer: +49 30 5679 5800
Meeting-ID: 831 3142 5465
Passwort: 312532
Teilnahme per Zoom

Online-Petition #rettetdie Jugendreisen
INTOURA unterstützt gern die Online-Petition #rettetdieJugendreisen. Die Branche fürchtet ein „Aus“ für Jugend- und Klassenfahrten. Um bezahlbare Angebote und gesunden Wettbewerb zu bewahren, fordern mehr als 150 Organisationen und Unternehmen aus zahlreichen Verbänden des Kinder- und Jugendreisens jetzt finanzielle Hilfen. Auch geht es um die Bildung und den kulturellen Austausch. Wichtige Faktoren ganz besonders in Zeiten des Lockdowns und der Krise.
>> zur Pressemitteilung „#rettetdieJugendreisen“
>> direkt zur Online-Petition „Für eine weltoffene Zukunft: Jugendreisen und Klassenfahrten retten!“

Bayerisches Zentrum für Tourismus präsentiert Umfrage-Ergebnisse
Zum Thema „Reisen in Zeiten von Corona“ präsentiert das Bayerische Zentrum für Tourismus erste Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage. Die Mehrheit der Befragten gibt an, erst einmal die Entwicklung abzuwarten oder sogar gar nicht mehr in diesem Jahr zu verreisen. Die meisten begründeten das mit mangelndem Interesse oder Budget, jetzt zu verreisen oder empfänden ihr Urlaubsgefühl durch die Hygienemaßnahmen als zu eingeschränkt. Bei den Reisewilligen schnitt Berlin als Ziel am unteren Rand ab.
>> zu den Ergebnissen des Bayerischen Zentrum für Tourismus

INTOURA-Umfrage
Bitte melden Sie uns, sofern Sie geöffnet sind, weiterhin täglich Ihre Besucherzahlen im Verhältnis zum Vorjahr, damit wir als Verband aussagekräftig bleiben. INTOURA wird die eingegebenen Daten selbstverständlich nur als Branchendurchschnitt weitergeben
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 30.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Wiedereröffnung der Museen ab 4. Mai
Zumindest die Museen dürfen aufatmen und ab Montag wieder für Besucher öffnen. Für alle anderen Attraktionen wird Robert Rückel am Montag am Runden Tisch Tourismus beim Regierenden Bürgermeister Perspektiven einfordern.

Die Öffnung bringt Herausforderungen mit sich: Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln, Umbauten und vermutlich nicht vom ersten Tag an kostendeckende Einnahmen. Trotzdem machen viele, die es ab nächster Woche dürfen, auch direkt wieder auf. Damit wir hier schnell und transparent an den Senat, visitBerlin und an die Medien kommunizieren können, senden Sie uns bitte Ihr Wiedereröffnungsdatum per E-Mail an info@intoura.berlin, sobald es feststeht. Wir werden dazu entsprechende Pressemitteilungen in den nächsten Wochen versenden.

+++ 24.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Auslegung zur neuen Eindämmungsverordnung
Zur Klarstellung hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe soeben Auslegungshilfen für die neue Verordnung veröffentlicht. Diese sollten den meisten von Ihnen deutlich machen, ob eine Öffnung nun erlaubt ist/wird oder nicht. Sollte für Ihr Unternehmen noch Unklarheit bestehen, geben Sie uns bitte Bescheid, dann haken wir nach.
>> zur Orientierungshilfe des Berliner Senats

rbb SPEZIAL – Robert Rückel im Interview
INTOURA-Vorsitzender Robert Rückel war am Mittwoch im rbb SPEZIAL zur Prime-Time zu Gast. Im Interview zur aktuellen Beschlussfassung des Senats für Kultur & Freizeit Einrichtungen machte er die Notlage der Branche klar und wies auf die mangelnde zeitliche Perspektive hin, die viele Teile der Branche noch immer dringend brauchen. Im Gespräch stellte Robert Rückel die INTOURA-Forderungen aus dem Offenen Brief an den Berliner Bürgermeister dar und gab einen Überblick zur tatsächlichen und prekären Lage der touristischen Attraktionen und Freizeitanbieter in Berlin.
Ab Minute 7:48 können Sie in der Mediathek des rbb das vollständige Interview anschauen.
>> zur Mediathek rbb SPEZIAL vom 22.04.2020

Deutscher Toursimusverband – Perspektiven für den Neustart
Als Grundlage für den bundesweit einheitlichen Neustart des Deutschlandtourismus hat der DTV ein Perspektivpapier vorgelegt. Darin wird die erste Phase der Öffnung beschrieben, sobald die Politik grünes Licht für erste Lockerungen gibt. Der DTV fordert darin z.B. die Bildung einer “Task Force” auf Bundesebene in Zusammenarbeit mit den Ländern und Verbänden des Tourismus. In dieser ersten Skizze zu Themen wie Mobilität, Beherbergung, Freizeit- und Geschäftsreisetourismus stellt der DTV klare Ideen und Forderungen zur Steuerung für bundesweit einheitliche Grundsätze auf.
>> zum PDF Perspektivpapier des DTV

+++ 21.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

INTOURA-Pressemitteilung zu Senatsbeschlüssen
Autohäuser, Malls und Kaufhäuser dürfen laut heutigem Senatsbeschluss ab morgen wieder öffnen, Friseure in Kürze, Eisdielen und Buchhandlungen waren nie geschlossen – zur Aussetzung verdammt bleibt dagegen die Branche mit den besten Voraussetzungen für ein geringes Infektionsrisiko: die Kultur- und Freizeitanbieter Berlins. Museen sollen erst am 4. Mai öffnen dürfen, Theater nicht vor August, zu anderen Freizeiteinrichtungen hat sich der Senat nicht ansatzweise geäußert
>> zur INTOURA-Pressemitteilung vom 21.04.2020
>> zur Verordnung des Berliner Senats vom 21.04.2020
>> zur Verordnung für Großveranstaltungen & den regulären Theaterbetrieb vom 21.04.2020

Maßnahmenplan zur Wiedereröffnung
Nach dem heutigen Stand der Dinge ist für einige touristische Attraktionen unserer Stadt ein konkreter Termin zur Wiedereröffnung in greifbare Nähe gerückt, viele andere haben noch keine verbindliche Zusage und Planungssicherheit. Dennoch können Sie und Ihre Mitarbeiter schon Vorbereitungen treffen.
Da das Thema sehr komplex und individuell ist, haben wir auf unserer Website wir einen Leitfaden und eine umfassende Link-Sammlung angelegt, die wir permanent erweitern. Sie finden dort aus vielen Quellen hilfreiche Hinweise und Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu, wie Sie Ihre Attraktion ausstatten und Ihre Mitarbeiter und Besucher schützen können.
>> zum Leitfaden für Ihren Maßnahmenplan
 
Haben Sie Fragen, die hier nicht beantwortet werden, teilen Sie uns diese bitte per Email mit. Wir versuchen diese gesammelt an die zuständigen Stellen zu geben.

+++ 17.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Maßnahmenplan zur Wiedereröffnung
Egal, wann er kommt: Sie müssen sich auf den Tag der Wiedereröffnung Ihrer Betriebe vorbereiten. An diesem Tag X werden noch viele Einschränkungen gelten, die Sie berücksichtigen müssen. Das betrifft die maximale Auslastung, Hygienemaßnahmen, Spuckschutz, Maskenpflicht o.ä.

Das Thema ist komplex und die Umstände in allen Häusern sehr individuell. Daher ist es nicht möglich, dass wir Ihnen DEN Maßnahmenplan an die Hand zu geben. Aber wir haben auf unserer Website wichtige Fragen und Links hinterlegt, die Ihnen bei der Erstellung helfen sollen.
>> zum Leitfaden für Ihren Maßnahmenplan

Haben Sie Fragen, die hier nicht beantwortet werden, teilen Sie uns diese bitte per Email mit. Wir versuchen diese gesammelt an die zuständigen Stellen zu geben.

Probleme der Ausbildungsbetriebe
Nächste Woche gibt es auf Einladung der IHK einen Austausch der Branchenverbände zu den Herausforderungen der Ausbildungsbetriebe. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie hier Fragen oder Anregungen haben.

+++ 15.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Offener Brief an den Regierenden Bürgermeister
INTOURA hat aufgerufen, sich an einem offenen Brief der gesamten Branche an den Regierenden Bürgermeister zu beteiligen. Inklusive der ordentlichen Mitglieder haben insgesamt 71 Anbieter die Forderungen unterzeichnet. Wir hoffen sehr, dass die Politik damit die Bedeutung unserer Branche erkennt. Die Liste der Unterzeichner wird fortlaufend ergänzt. Wenn Sie noch dabei sein, wollen melden Sie sich unter info@intoura.berlin.
>> zum Offenen Brief

KfW-Schnellkredit ab heute
Ab heute können Sie bei Ihrer Hausbank den KfW-Schnellkredit beantragen. Durch 100% Staatshaftung soll jedes Unternehmen, welches in der Vergangenheit positiv gewirtschaftet hat, den Kredit bekommen können.

Fakten:
– bis zu 500.000 € (bzw. bis zu 800.000 € bei mehr als 50 Mitarbeitern)
– 10 Jahre Laufzeit, 2 Jahre tilgungsfrei
– Sie müssen mindestens 11 Mitarbeiter haben
– Sie müssen im Durchschnitt der Jahre 2017-2019 einen Gewinn erzielt haben
– ohne Sicherheiten und Bürgschaften
>> zur Website der KfW

+++ 09.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Soforthilfe IV und V
Der Senat hat heute zwei neue Förderprogramme beschlossen, deren konkrete Ausgestaltung noch unklar ist. Folgende Eckpunkte sind bekannt:

Soforthilfe IV für Kultur
– für kulturelle Orte & Betriebe wie z.B. private Galerien, Museen, Theater, Musikensembles, Musiktheater, Clubs & Musikspielstätten mit mehr als 10 Mitarbeitern
– Kredite aus Landesmitteln für Unternehmen, die in 2019 profitabel gearbeitet haben
– Zuschüsse für Unternehmen, die bereits 2019 lediglich kostendeckend gearbeitet haben
– max. 500.000 €, durchschnittlich 25.000
– Antragstellung erst im Mai möglich!

Soforthilfe V für den Mittelstand
– für Betriebe zwischen 10 und 100 Mitarbeitern
– Tilgungszuschuss von bis zu 20% für KfW-Schnellkredit nach 15 Monaten
– falls kein Kredit in Frage kommt: direkter Zuschuss bis 25.000 €, im Einzelfall höher

Die Details sollen in den kommenden Tagen ausgearbeitet werden, sie können sich auch nochmal ändern. Auch der KfW-Schnellkredit kann bisher noch gar nicht beantragt werden.

>> zur Pressemitteilung Soforthilfe IV
>> zur Pressemitteilung Soforthilfe V

+++ 07.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

KfW-Schnellkredite
Zahlreiche Unternehmen unserer Branche bekommen von den Banken auf Grund nicht vorhandener Umsätze keine Kredite. Nun hat die Bundesregierung endlich reagiert und ab Donnerstag, den 9. April soll es KfW-Schnellkredite ohne zusätzliche Bankprüfungen geben.

Hier im Überblick die Voraussetzung:
– 10 Mitarbeiter oder mehr
– aktiv am Markt seit 01.01.2019
– ausgewiesene Gewinne in 2019 oder im Durchschnitt der Jahre 2017-2019

Fakten:
– schnelle Bewilligung
– Darlehenshöhe bis zu 3 Monatsumsätze 2019, max. 500k (800k bei über 50 Mitarbeitern)
– 3% Zinsen mit einer Laufzeit von 10 Jahren

Außer den o.g. Faktoren soll keine Kreditprüfung stattfinden. Die Beantragung soll ab Donnerstag über die Hausbank möglich sein.

Achtung: Die 90%-besicherten KfW-Kredite zu 1% gibt es weiterhin. Hier nehmen die Banken aber eine Risikoprüfung vor. Wenn Sie noch etwas Luft haben, lohnt es sich also möglicherweise erst den üblichen Weg zu versuchen. Probleme bei der Beantragung können Sie an unserem Info-Telefon melden 01787943333.

Kostenlose Unternehmensberatung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zahlt die Unternehmensberatung von durch die Krise betroffenen Unternehmen zu 100% (bis 4.000 €). Sie können sich zu praktisch allen Themen (außer rein juristischen und steuerlichen) beraten lassen. Weitere Informationen und Beantragung hier:
>> Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Zuschüsse für Kleinstunternehmen
Kleinstunternehmen bis 10 Mitarbeiter können seit Montag die Zuschüsse des Bundes bei der Investitionsbank Berlin beantragen:
– für Selbstständige und Unternehmen bis 5 Beschäftigte bis zu 9.000 EUR
– für Unternehmen bis 10 Beschäftigte bis zu 15.000 EUR
Die Landesmittel sind ersatzlos weggefallen.
>> Website der Investitionsbank Berlin

+++ 02.04.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Dauer der Schließung
Der Regierende Bürgermeister hat heute angekündigt, dass die Kontaktsperre bis zum 19. April verlängert wird. Die Museen in Amsterdam sind bereits jetzt bis 1. Juni geschlossen.
Wir hoffen sehr, dass wir falsch liegen, aber rechnen Sie in Ihren Programm- und Liquiditätsplanungen nicht mit einer Wiedereröffnung Ihrer Attraktionen am 20. April!

Gutschein statt Erstattung
Das Bundeskabinett hat heute beschlossen, dass zukünftig Veranstalter übergangsweise Erstattungen in Form von Gutscheinen statt Rückzahlung vornehmen können. Das Gesetz dazu muss noch formuliert und mit der EU abgestimmt werden. Wir gehen im Moment davon aus, dass die Regelung für alle Eintrittskarten und Theatertickets gelten wird.
Wenn Sie in Liquiditätsnöten sind, warten Sie also vor weiteren Erstattungen auf die endgültige Gesetzesregelung.

Steuervorauszahlung zurückholen
Neben der Senkung der zukünftigen Steuervorauszahlung können Sie beim Finanzamt auch die Rückzahlung der im Februar und März vorausgezahlten Gewerbe- und Körperschaftssteuer beantragen. Wenn Sie nachvollziehbar begründen können, dass Sie in diesem Jahr auf Grund der Krise keine Gewinne mehr erwarten, werden Ihnen die vorausgezahlten Beträge zurückerstattet.

IBB Soforthilfe
Die Investitionsbank Berlin hat aktuell sowohl die Soforthilfe I (Darlehen) gestoppt, als auch bis 6. April die Soforthilfe II (Zuschüsse für Kleinstunternehmen). Die Zuschüsse des Bundes sollen ab 6. April wieder beantragt werden können, das sind:
– für Selbstständige und Unternehmen bis 5 Beschäftigte bis zu 9.000 EUR
– für Unternehmen bis 10 Beschäftigte bis zu 15.000 EUR
Größere Unternehmen können aktuell nur über ihre Hausbank KfW-Darlehen beantragen.
Sollten Ihre Anträge abgelehnt werden, informieren Sie uns bitte am Infotelefon 01787943333 oder per E-Mail

+++ 31.03.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Liquiditätslücken überbrücken
Seit Samstag ist die Soforthilfe I des Landes Berlin, die zinslosen Darlehen der IBB, gestoppt. Trotz großer Versprechen sieht es nach der heutigen Senatspressekonferenz nicht so aus, als ob das Programm noch einmal aufgelegt wird. Warten Sie daher nicht ab, wenn Sie in absehbarer Zeit in Liquiditätsengpässe kommen, sondern beantragen Sie über die anderen, unten genannten, Wege jetzt Nothilfen!
Wenn Sie keine Zusagen erhalten, informieren Sie uns bitte per E-Mail oder am Notfalltelefon unter 01787943333, damit wir Ihren Fall mit der Politik diskutieren können.

Es gibt aktuell folgende Möglichkeiten zur Sicherung Ihrer Liquidität:
– IBB-Soforthilfe I: Zuschüsse für Kleinstunternehmen bis 10 Mitarbeitern (siehe FAQ-Liste der IBB)
– KfW-Darlehen, 90% vom Bund besichert, 1% Zinsen, Beantragung über Ihre Hausbank
– Darlehen über Bürgschaftsbank: >> zum Finanzierungsportal

IBB FAQ-Liste zum Download
Die Investitionsbank Berlin hat nach den ersten Erfahrungen eine FAQ-Liste mit den wichtigsten auftretenden Fragen bei der Antragsstellung der Soforthilfen zusammen gestellt. Die Hotlines sind sehr gefragt dieser Tage und so können einige grundlegende und wiederkehrende Fragen im Vorgriff beantwortet werden: IBB FAQ Corona-Hilfen

Kostenfreie Prüfung: Versicherungsschutz in der Corona-Krise
Unser Fördermitglied Bereuter & Cie. bietet allen INTOURA-Mitgliedern die kostenfreie Prüfung Ihrer bestehenden Versicherungspolicen an. Ist z.B. eine Betriebsschließungsversicherung mit in der Police enthalten, greift hier der Versicherungsschutz. Sie erhalten ein schnelles Feedback. Danach kann gehandelt werden. Auf Wunsch übernimmt die Bereuter & Cie. GmbH auch die Schadensmeldung und Anspruchsstellung.
Wenn Sie diesen Service nutzen möchten, senden Sie bitte Ihre aktuelle Unternehmenspolice nebst den gültigen Versicherungsbedingungen per Email an Herrn Georg Bereuter unter dem Stichwort “INTOURA”.

+++ 26.03.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Start-Ups
Staatssekretär Rickerts hat INTOURA heute mitgeteilt, dass die Drei-Jahres-Grenze der IBB-Darlehen gestrichen ist, wie von uns seit den ersten Gesprächen gefordert wurde. Alle Unternehmen mit unter 250 Mitarbeitern können also Anträge auf die zinslosen Darlehen stellen.

Arbeitnehmerüberlassung und Zuverdienst
Während unsere Mitarbeiter auf Grund der Schließung keine Beschäftigung haben, gibt es Branchen mit akuten Personalsorgen – wie den Lebensmittelhandel oder die Landwirtschaft.

Die Bundesregierung hat hierzu beschlossen:
– Mitarbeiter in Kurzarbeit können bis zur Höhe ihres normalen Nettogehalts bei anderen Unternehmen hinzuverdienen, ohne dass die Einnahmen auf das Kurzarbeitergeld angerechnet werden.
– Ausnahmsweise können auch ohne Erlaubnis Arbeitnehmer ausgeliehen werden. Das ist zum Beispiel für Mitarbeiter sinnvoll, die kein Kurzarbeitergeld bekommen wie studentische Mitarbeiter.

Ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter zum Zuverdienst oder organisieren Sie die Arbeitnehmerüberlassung zum Beispiel mit dem Lebensmittel-Einzelhandel.
>> zum Aufruf des Handelsverband Berlin-Brandenburg

+++ 25.03.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Soforthilfepaket II
Am Freitag, dem 27. März 2020 wird das Land Berlin eine weitere Hilfe für Unternehmen unserer und anderer betroffener Branchen umsetzen: Um 12 Uhr können die Anträge für das Zuschussprogramm für Kleinst- und Solounternehmen bis zu maximal fünf Beschäftigten gestellt werden. Dazu müssen keine Unterlagen eingereicht oder hochgeladen werden. Stattdessen genügen Angaben zur Firma (Name, Straße, PLZ, Rechtsform), die letzten fünf Ziffern des Ausweisdokuments (Personalausweis und Reisepass), die Steuernummer und die IBAN der Bankverbindung des Unternehmens.
>> zur Website der IBB

+++ 24.03.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen
Auf Antrag können Sozialversicherungsbeiträge gestundet werden. Turnusgemäß sind die Beiträge für Kranken-, Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung an diesem Freitag fällig. Eingezogen werden sie von der gesetzlichen Krankenversicherung. Um die Abbuchung per Lastschrift zu stoppen, müssen Sie schnellstmöglich um Stundung mit Verweis auf Liquiditätsengpässe wegen der Corona-Krise bitten. Dies geht formlos per E-Mail an die Krankenversicherungen, bei denen Ihre Mitarbeiter beschäftigt sind.
>> zur Agenturmeldung GKV-Spitzenverband

Wann haben wir die Krise überstanden
Um Ihre Unternehmen durch die Krise zu steuern, müssen Sie einschätzen können, wie diese verläuft. Zu Ihrer Unterstützung wollen wir gemeinsam mit Ihnen in die Zukunft blicken. Dafür haben wir eine Umfrage eingerichtet und bitten Sie, diese einmal pro Woche auszufüllen. Die Durchschnittsdaten teilen wir Ihnen schnellstmöglich mit.
>> zur INTOURA-Umfrage

+++ 20.03.2020 +++

Aktuelles zum Thema:

INTOURA Info-Telefon
Ab sofort ist montags bis freitags von 11 bis 16 Uhr unser Corona-Infotelefon unter +491787943333 besetzt.
Wir schulen unsere Geschäftsstelle zum Thema Kurzarbeitergeld, IBB-Kreditantrag u.ä., um Hilfe mit touristischem Background anzubieten und die anderen Hotlines zu entlasten. Juristische Fragen und andere Probleme, die wir nicht direkt beantworten können, geben wir weiter und klären sie mit Fachleuten auf Kosten von INTOURA innerhalb von 48 Stunden.

Soforthilfe 2 für Kleinstunternehmen
Der Senat hat am 19.03.2020 beschlossen, dass Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen bis fünf Mitarbeitern ab nächster Woche nicht-rückzahlbare Hilfen in Höhe von 5.000 € beantragen können. Sobald das Antragsverfahren freigeschaltet ist, informieren wir. Bis dahin bitte noch keine Anträge stellen!

GEMA
GEMA-Verträge ruhen für den Zeitraum, in dem Sie Ihren Betrieb aufgrund behördlicher Anordnungen zur Eindämmung der Pandemie-Ausbreitung schließen müssen. Das gilt für alle Monats-, Quartals- und Jahresverträge. Es entfallen während dieses Zeitraums die GEMA-Vergütungen.

Liquiditätshilfen
Der Antragsservice der IBB ist zeitweise überlastet. Auf der INTOURA-Website haben wir daher alle Unterlagen aufgelistet und verlinkt, die für die Antragsstellung vorbereitet werden müssen:
Liquidität in der Corona-Krise

Stundung aller Steuerarten: Die Berliner Finanzverwaltung hat mitgeteilt, dass im begründeten Fall alle Steuerarten gestundet werden können, also auch die Umsatz- und die Lohnsteuer. Sprechen Sie mit oder schreiben Sie Ihrem Finanzamt! Verspätungszuschläge fallen nicht an.

+++ 18.03.2020 +++

Aktuelles aus unseren Gesprächen mit der Politik:

Entschädigungen
Der Finanzsenator möchte keine Entschädigungen für durch die Verordnung geschlossenen Betriebe zahlen. INTOURA ist der Meinung, dass der Staat hier für seine Schließungsverfügung in der Schuld steht und hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft hingewiesen, dass unsere Branche fürs Überleben auf Entschädigungen angewiesen ist. Nur mit Darlehen werden sich viele Unternehmen nicht retten können. Auch die IHK fordert Zuwendungen an die Unternehmen, zum Beispiel aus dem Siwana-Topf. Wir bleiben dran!

Steuern
Vorauszahlungen werden auf Antrag unbürokratisch abgesenkt, nicht bezahlte Steuern lassen sich unproblematisch stunden. Wir haben dazu aufgefordert, bereits gezahlte Steuern zurückzuerstatten, damit nicht pünktliche Zahler besser gestellt werden als säumige Zahler.

Kurzarbeitergeld
Nach unseren Erfahrungen ist die Arbeitsagentur Mitte bereits sehr belastet: Wir drängen darauf, dass Anträge schnellstens bearbeitet werden und die Lohnsteuer auch erst nach Auszahlung des Kurzarbeitergeldes fällig wird. Für die Mitarbeiter fordern wir eine Erhöhung des Kurzarbeitergeldes.

Das Bundesjustizministerium bereitet eine Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis 30.09.2020 vor, was Unternehmen in Schwierigkeiten etwas mehr Zeit verschaffen soll.

+++ 15.03.2020 +++

Die gestrige Verordnung hat für die Attraktionen zumindest Klarheit gebracht. Für Sightseeing- und Touren-Anbieter fehlt die Klarheit noch. INTOURA hat heute die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe um verbindliche Klarstellung gebeten. Gleichzeitig stehen die geschlossenen Betriebe nun vor dem Aus, wenn es nicht schnelle Hilfe der Politik gibt. INTOURA hat auf einen weiteren Round Table Coronavirus mit unserer Teilnahme nächste Woche gedrängt. Gleichzeitig hat nach aktuellem Stand unser Vorsitzender Robert Rückel am Mittwoch einen Termin mit Staatssekretär Rickerts.

INTOURA fordert folgende Soforthilfen für unsere Branche:

  • schnelle Auszahlung des Kurzarbeitergeldes (Anleitung zum Kurzarbeitergeld im Mitgliederbereich der Website)
  • schnelle Genehmigung und Auszahlung von Darlehen aus dem Liquiditätsfonds (Veröffentlichung der Wege soll am Mittwoch erfolgen)
  • Klärung und schnelle Auszahlung der Entschädigungen gem. IfSG oder ASOG
  • Sofortige Rückzahlung der bereits getätigten Steuervorauszahlungen 2020 (da keine Gewinne im Jahr 2020 mehr erwartet werden können)
  • Antragslose Aussetzung der Steuervorauszahlungen für die Branche
  • Sofortige Rückzahlung der Körperschafts- und Gewerbesteuern für 2019 (da Verspätungszuschläge bis Ende 2020 ausgesetzt sind, werden sonst die Unternehmen bestraft, die pünktlich bezahlt und daher jetzt Liquiditätsprobleme haben)
  • Stundung Lohnsteuer und Sozialversicherungen für die März-Löhne

Sobald wir Feedback über Hilfen bekommen, melden wir uns wieder. Wer bereits in den nächsten 14 Tagen ohne finanzielle Hilfen nicht überleben kann, meldet sich bitte direkt bei uns!

+++ 14.03.2020 +++

Der Berliner Senat hat heute beschlossen, dass in Berlin ab sofort alle öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen ab 50 Teilnehmern untersagt sind. Kneipen, Clubs, Spielhallen, Spielbanken, Messen, Wettannahmestellen und ähnliche Unternehmen dürfen nicht mehr für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Dasselbe gilt für Kinos, Theater, Konzerthäuser, Museen, Ausstellungen und ähnliche Einrichtungen und Vergnügungsstätten, ebenso für Prostitutionsstätten.

Vollständige Mitteilung: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung.906892.php

+++ 12.03.2020 +++

Die Nachrichten haben sich heute überschlagen: Ab morgen sind die kommunalen Kultureinrichtungen geschlossen.

Auch viele der INTOURA-Vorstände wurden heute gefragt, ob wir unsere Häuser schließen. Unsere Antwort war, dass wir nur auf behördliche Anordnung schließen können, weil wir – anders als die staatlichen Kultureinrichtungen – für das Überleben unserer Einrichtungen auf die Besucher angewiesen sind. Wir tragen die Verantwortung für unsere Mitarbeiter. Wenn wir – nach der oft besucherschwachen Wintersaison – für fünf Monate den Betrieb einstellten, werden das die meisten von uns nicht überleben. Sollte ein Stopp des gesellschaftlichen Lebens aus Seuchenschutzgründen notwendig sein, müssen die Gesundheitsämter dies anordnen und finanzielle Hilfe anbieten. Das muss nach unserem Verständnis dann aber genauso für Restaurants, Geschäfte und Kneipen gelten.

+++ 11.03.2020 +++

Auf Einladung des Vorstands der IBB hat unser Vorsitzender Robert Rückel unsere Branche heute am Runden Tisch zum Thema Liquidität vertreten. Senatsverwaltung für Wirtschaft und IBB arbeiten mit Hochdruck an einer Öffnung des Liquiditätsfonds für unsere Branche und an einer Vereinfachung der Antragstellung für Übergangskredite mit einer Laufzeit von sechs Monaten. Beantragung wird über die Hausbanken stattfinden. Die Details und eine gemeinschaftliche Linie der Hausbanken werden nun ausgearbeitet, der Plan ist, das Instrument ab 18.03.20 zur Verfügung zu stellen. Wir werden dazu informieren – sollte jemand vorab Bedarf haben und bei der Hausbank nicht weiterkommen, bitte melden.

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Neujahrsansprache des INTOURA-Vorsitzenden Robert Rückel

Neujahrsansprache des Vorsitzenden Robert Rückel am 17. Februar 2020 auf dem INTOURA-Neujahrsempfang im Wintergarten Varieté

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Abgeordnete des Abgeordnetenhauses von Berlin, liebe Freunde und Partner,

zum ersten Mal seit fünf Jahren steht an dieser Stelle nicht Hendrik Frobel. Hendrik hat vor zwei Wochen sein Amt als Vorsitzender an mich übergeben. Vielen Dank dir Hendrik für deinen unermüdlichen Einsatz in den letzten Jahren. Es ist großartig, was seit Deinem Amtsantritt aus INTOURA geworden ist und wo dieser Verband heute steht. Ich trete in große Fußstapfen.

Glücklicherweise bin ich dabei nicht allein, sondern mit mir wurde der gesamte Vorstand neu gewählt und verstärkt.

Wiedergewählt wurden:
Stellvertretender Vorsitzender: Freiherr Gordon von Godin (DDR Museum)
Kassenwart: Daniel Wiegand (Hauptstadtreisen.com)
Ingo Gersbeck (Reederverband d. Berliner Personenschiffahrt)
Julia Kuntz-Stietzel (Marktflagge GmbH)

Neu im Vorstand sind neben mir:
Tobias Junghans (Top Tour Sightseeing)
Karsten Maruhn (Domäne Dahlem)
und unser Gastgeber Georg Strecker.

Nicht nur INTOURA hatte ein gutes Jahr, sondern unsere Branche kann zufrieden auf 2019 zurückblicken: Die Besucherzahlen der Berliner Attraktionen, Theater und Museen sind auch im letzten Jahr weiter gestiegen, mehr Touristen waren in Berlin unterwegs – immerhin sind wir jetzt Platz 2 der Städte mit den meisten Übernachtungen der Europäischen Union –  wenn auch erst seit dem 1. Februar.
Das 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls hat wieder einmal die weltweiten Blicke auf Berlin gelenkt und unseren Ruf als Stadt der Zeitgeschichte untermauert.
Und tatsächlich glauben immer mehr Menschen, dass Herr Lütke-Daldrup die Absicht hat, einen Flughafen zu eröffnen.

Wie Hendrik bereits in der Einladung aufgeworfen hat, bringt das neue Jahrzehnt aber auch Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Der Klimawandel wird den Tourismus in den nächsten Jahren besonders betreffen, die vergleichsweise niedrigen Löhne unserer Branche werden sich in Zeiten des Fachkräftemangels rächen und die Digitalisierung wird uns wie alle anderen vor ungeahnte Herausforderungen stellen.

Unsere Branche und auch unsere Mitglieder haben sich schon verändert. Mit dem Verkauf von Berliner Bären Stadtrundfahrt und Berolina konsolidieren sich die alteingesessenen Omnibusanbieter, mit der Reederei Riedel ist die konkrete Zukunft eines Traditionsunternehmens noch ungewiss. Auf der anderen Seite drängen moderne Anbieter in den Markt: Das Illuseum bringt Instagramability auf den Punkt, TimeRide zeigt Geschichte in virtueller Realität.

Doch während die Gästezahlen weltweit steigen und Marco d’Eramo das Zeitalter des Tourismus ausruft, verliert dieser rasant an Image. Tourismusbashing ist international in, kaum ein Artikel über Reisen erscheint mehr, der nicht die vermeintlichen oder tatsächlichen negativen Seiten hervorhebt.
Begonnen hat es vor einigen Jahren mit dem Phänomen Overtourism, heute hat unsere Branche zusätzlich ein Nachhaltigkeitsproblem: Reisen verursacht zweifellos mehr CO2 als Zuhause zu bleiben.
Im Gleichklang mit diesen weltweiten Trends, wird auch in Berlin Tourismus oft schnell als Problem dargestellt und schlecht geredet. Touristen verstopften die Stadt, seien laut und machten Müll.

Die Sprecherin für Tourismus der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus hat letztes Jahr deshalb gefordert, visitBerlin die Mittel zu streichen, weil die Touristen doch sowieso von alleine kämen. Sie und andere verkennen völlig die Bedeutung unserer Branche für die Wertschöpfung der Stadt. Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor und das mit kaum Förderung – verglichen mit anderen Branchen wie der Industrie. Im Gegenteil: Keine andere Branche wird zusätzlich geschröpft, in dem die Besucher völlig ohne Gegenleistung eine Übernachtungssteuer bezahlen müssen. Saniert wird damit der Haushalt, nur ein winziger Teil landet in der Steuerung und Förderung des Tourismus.

Tourismus ist eine Cash Cow für die Stadt, aber auch die Kuh muss am Leben erhalten werden. Burkhard Kieker warnte in seiner Neujahrsansprache: „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Marke Berlin zernörgelt wird“.
Wie recht er hat und wie leicht das geht, sieht man gerade in Venedig. Natürlich gibt es in Venedig enorm viele Touristen auf kleiner Fläche, aber das ist nun mal auch der einzige Wirtschaftszweig dort. Die Venezianer stören sich an den Touristenmassen, sie führen dieses Jahr als Regulierungsmaßnahme eine Eintrittsgebühr ein: Nicht nur mehr der Übernachtungsgast, sondern auch der Tagesbesucher soll bezahlen. Doch nun nach dem verheerenden Hochwasser im letzten Jahr droht der berühmte Karneval ein Flop zu werden, die Besucher bleiben aus, weil die Medien fälschlicherweise vermeldet haben, die Stadt sei verwüstet. Der venezianische Bürgermeister wirbt plötzlich verzweifelt um Touristen, denn man lebt ja gar nicht schlecht von ihrem Geld. So schmal ist der Grat zwischen vermeintlichem Overtourism und zu wenig Touristen: Bleiben die Touristen aus, stirbt die Stadt.

In Berlin sind wir weit von venezianischen Zuständen entfernt, das Verhältnis zwischen Touristen und Berlinern ist mehr als gesund: 14 Mio Besucher bei bald 4 Mio Einwohnern, das ist nicht vergleichbar mit den Problemen von Dubrovnik oder Amsterdam. Bei internationalen Gästen ist Berlin sogar nur auf Platz 10 in Europa, weit von der Spitze entfernt hinter Prag, Mailand oder Wien.

Um zu große Konzentration von inländischen Touristen zu vermeiden, gibt es in Deutschland das sinnvolle Mittel des weiten Ferienkorridors bei den Sommerferien. Der streckt die Sommersaison, damit nicht alle inländischen Touristen auf einmal in die Stadt kommen. Dieses probate Mittel will unsere Bildungssenatorin gerade abschaffen. Sie hat eine Initiative bei der Kultusministerkonferenz angestoßen, mit dem Ziel, den Ferienkorridor deutlich zu verkleinern.

Blickt man zu unseren Nachbarn, nach Frankreich sind in den landesweit einheitlichen Sommerferien die Preise viermal so hoch wie außerhalb und die Autobahnen genauso überfüllt wie die Strände. Als eine meiner ersten Amtshandlungen habe ich bei der Senatorin Protest eingelegt und die Auswirkungen dieser Entscheidung dargelegt.

Wie visitBerlin durch Befragungen herausgefunden hat, trügt unsere Wahrnehmung der Tourismusdichte aber sowieso. Über 70% der Menschen an den Hotspots sind Berliner und keine Touristen. Selbst im Mauerpark und in Kreuzberg 36 sind es also nicht die Touristen, die für Lärm und Müll sorgen, sondern zum großen Teil wir Berliner selbst. In den Bahn-Toiletten wurde früher dazu aufgefordert, den Raum so zu hinterlassen, wie man ihn vorgefunden hat. Das wäre im Mauerpark keine gute Aufforderung an die Touristen.

Rund um die Messe wäre die Empfehlung wohl auch kaum angebracht. Wo die Touristiker zur weltgrößten Tourismusmesse ankommen, zeigt sich Berlin seit vielen Jahren von seiner schlechtesten Seite. Auf Grund der Sanierung der alten Hallen können die Gäste des Berlin-Standes dieses Jahr aber immerhin den Eingang Süd nehmen. So müssen sie sich nicht zwischen stinkender Unterführung und vermodernden Rolltreppen am ICC entscheiden. Dafür präsentiert sich visitBerlin in Halle 27 nur noch halb so groß wie zuvor – dabei war der Auftritt Berlins auch bisher schon keineswegs der Monumentalste unter den Bundesländern.

visitBerlin bekommt wie andere DMOs auch neue Aufgaben. Von der Destination Marketing Organisation zur Destination Management Organisation. visitBerlin soll nun die Außenbezirke dabei beraten, attraktiver für Touristen zu werden, damit diese aus dem Zentrum heraus kommen und Neues entdecken. Das ist für Zweit- und Drittbesucher auch eine Idee, aber nicht für Erstbesucher und es darf nicht bedeuten, dass die zentralen Attraktionen nicht mehr international beworben werden, denn diese machen nun mal Berlin weltweit berühmt. Ganz nebenbei wird das Konzept aber sowieso dadurch konterkariert, dass am Schlossplatz das Humboldt-Forum eröffnet wird, das Alliierten-Museum in den S-Bahn-Ring umziehen soll und am Checkpoint Charlie ein staatliches neues Museum beschlossen ist.

Die Entwicklungen des letzten Jahres zeigen, dass der Tourismus nicht nur in Berlin an seinem Image arbeiten muss: Wir müssen deutlich machen, dass Tourismus Gutes schafft. Ich zitiere dazu die Leitlinien der neuen nationalen Tourismusstrategie der Bundesregierung:

„Tourismus ist ein Instrument des kulturellen Austauschs, der Völkerverständigung und damit letztlich auch der Friedenssicherung. Reisen bildet, überwindet Grenzen und führt Menschen zusammen. Es weitet den Horizont, lehrt Respekt, Toleranz und Vielfalt und beugt Abschottung und Ausgrenzung vor. Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung eines verantwortungsbewussten Tourismus ist daher viel höher zu bemessen, als es ökonomische Indikatoren und Kennzahlen beschreiben.“

Das klingt hochmoralisch, aber ist völlig richtig. Niemand, der als Jugendlicher mit Interrail quer durch Europa gefahren ist, zweifelt am Sinn der europäischen Einigung, niemand, der staunend Meisterwerke anderer Kulturen bewundert, kann guten Gewissens rassistische Parteien wählen. Und wer fremde Metropolen besucht, lernt auch, dass manche Dinge in Berlin im Vergleich gar nicht so schlecht funktionieren …

Und zusätzlich gibt es die ökonomischen Indikatoren, die viel zu leicht vergessen werden: Tourismus finanziert unseren Lebensstil, unsere Infrastruktur und den Senat, fast 9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erwirtschaftet der Tourismus. Hunderttausende Berliner leben von ihm, er erhält, was wir Bürger dieser Stadt an ihr so schätzen: Theater, Opernhäuser, Museen, Familien-Attraktionen, aber genauso Sterne-Restaurants, Spätis, Kneipen und Techno-Clubs.

Techno-Clubs bzw. das Club-Sterben waren das heiße Thema im Januar, ausgelöst durch das Mietende bei der Griessmühle. Die Mieten im Zentrum sind teuer, neue Nachbarn stört der Lärm. Die Clubs wollen auch erstaunlicherweise nicht im Sinne des Tourismuskonzepts nur noch in Außenbezirken Party machen. Die erwähnte linke Abgeordnete möchte deshalb die 14 Millionen, die sie visitBerlin wegnehmen will, zur Förderung der Clubs ausgeben. Verstehen Sie mich nicht falsch: Die Clubs sind ein wichtiger Player im Tourismus und die Trennung zwischen Ernst- und Unterhaltungskultur ist längst überholt. Aber der Ruf nach dem Staat ist in Berlin im Trend und der Staat greift momentan an zahlreichen Stellen in den Wettbewerb unserer Branche ein:

Landesmuseen und die Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verschenken ab April einmal im Monat ihre Leistung, das Futurium ist bereits kostenlos, das Humboldt-Forum, das Jüdische Museum und das Deutsche Historische Museum sollen es werden. Dabei zeigen Studien, dass der Wegfall des Eintritts keineswegs bildungsferne Schichten ins Museum bringt, sondern die gleichen Besucher kommen wie zuvor. Das sind im Zentrum, wo sich praktisch alle genannten Häuser befinden, ganz überwiegend Touristen. Der Staat subventioniert also die Touristen, die er vorher mit der City Tax belastet hat. Das ist zwar konsequent, aber geschieht auf Kosten der privaten Anbieter, denn die Zeit der Touristen ist beschränkt, sie sind nun mal nur gute zwei Tage hier. Wir alle werden diesen Eingriff im Wettbewerb um die freie Zeit der Gäste merken, wenn er kommt.

Der Kultursenator selbst hat angekündigt, das bisher für alle öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen gedachte Kulturmonitoring einzustellen, und dafür zukünftig verpflichtend an staatlichen Häusern Besucher zu befragen. Privat finanzierte Kulturstätten spielen für ihn da keine Rolle, nur geförderte Einrichtungen sind kulturell wertvoll.

Die Top-Attraktionen auf visitberlin.de werden mittlerweile nicht mehr nach Besucherzahlen ausgewählt, sondern nach anderen redaktionellen Kriterien. Und zufälligerweise sind in der Liste jetzt alle staatlich gefördert, einziges redaktionelles Qualitätskriterium ist also die Herkunft der finanziellen Mittel. Privat finanzierte Top-Attraktionen sollen Anzeigen kaufen, um auf den Listen zu erscheinen.

Noch nicht mal diese Variante soll es auf dem neuen Wegeleitsystem geben. Seit Jahrzehnten fordern wir Unternehmer ein zukunftsfähiges touristisches Wegeleitsystem. Nun sind Pilotstelen installiert worden, über deren Zukunftsfähigkeit ich lieber gar nicht reden will … Aber die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will dort nur staatliche Attraktionen darstellen und private Anbieter außen vorlassen, das haben wir unglücklicherweise schriftlich. Wir unterstützen natürlich ein touristisches Wegeleitsystem, aber wir können und werden eine gezielte Benachteiligung von privaten Anbietern und eine Doppelsubvention für unsere staatlich finanzierten Kollegen nicht akzeptieren. Nachdem die Gesprächsversuche des letzten Vorstands genauso wie vorgerichtliche Schritte gescheitert sind, haben uns die Mitglieder von INTOURA aufgefordert, Klage wegen dieses Wettbewerbsverstoßes gegen das Land Berlin einzureichen. Die Klage haben wir als erste Amtshandlung erhoben und das Gericht aufgefordert, die Pilotstelen in dieser Form wieder abbauen zu lassen.

Klagen dürfen nur die ultima ratio sein: Viel lieber möchte ich die Herausforderungen im Dialog lösen – und es gibt sie ja auch, die positiven Entwicklungen:

Ich bin sehr glücklich, dass die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe die Branchenzahlen zukünftig in einem Tourismus-Satelliten-Konto sehr viel detaillierter ermitteln will. Damit wird sehr viel augenfälliger werden, wie wichtig der Beitrag unserer Branche für die Wertschöpfung des Landes Berlin ist.

Und bei der Umsetzung der im Tourismuskonzept 2018+ dargelegten Maßnahmen setzen die Wirtschaftsverwaltung und visitBerlin auf die Expertise und den Dialog mit anderen Akteuren genauso wie mit uns.

Als ich das Tourismuskonzept zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich große Sorge, dass der dort geforderte Qualitätstourismus gleichbedeutend ist mit Messe- und Kongresstourismus, weil dieser durch höhere Raten viel Geld in die Hotelkassen spült.

Wir als Attraktionen, Kultur- und Sightseeing-Anbieter wollen aber Qualität nicht am Geldbeutel der Gäste festmachen, sondern für uns sind auch Familien, Schulklassen oder Rentner Qualitätstouristen. Deshalb freue ich mich sehr, dass visitBerlin just letzte Woche eingeladen hat, um die Definition von Qualitätstouristen zu diskutieren und zu versuchen, gemeinsame Kriterien festzulegen.

Wir stehen zur Verfügung, im Dialog mit allen relevanten Stellen den Tourismus in dieser Stadt im Sinne aller Akteure zu gestalten. Wir wissen, dass es für eine nachhaltige Entwicklung der Branche unser oberstes Ziel sein muss, die Akzeptanz der Bevölkerung für den Tourismus aufrechtzuerhalten und auszubauen.

Wir sind offen für Maßnahmen und für jede Diskussion und wir wissen auch, dass auch wir als Branche uns verändern werden müssen. Wir müssen Lösungen finden, wie der ökologische Fußabdruck des Tourismus kleiner wird. Und um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir attraktivere Arbeitsverhältnisse mit besseren Löhnen schaffen. INTOURA wird daran arbeiten.

Wir werden aber auch einfordern, dass wir mitreden dürfen und die Meinung der Attraktionen mit ihren 45 Millionen Besuchern pro Jahr gehört wird. Wir wollen, dass Gremien zum Tourismus mit allen Betroffenen besetzt werden. Das sind nicht nur staatliche Kulturanbieter, nicht nur Hotels, auch nicht nur Anwohner, sondern eben auch wir, die touristischen Attraktionen und Sightseeing-Anbieter dieser Stadt.

In diesem Sinne freue ich mich auf den gemeinsamen Austausch – heute Abend und in Zukunft! Vielen Dank!